Last Call at Nightowls

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Last Call at Nightowls
Allgemeine Informationen
Herkunft Australien, Italien, Mexiko
Genre(s) Dark Jazz
Gründung 2019
Website https://www.facebook.com/people/Last-Call-at-Nightowls/100063685985117/
Aktuelle Besetzung
Synthesizer, Sampling, Programmierung
Adriano Vincenti
Gitarre, Sampling, Stimme, Tenorsaxophon
Terry Vainoras
Tenorsaxophon
Maria Ruvalcaba Uribe
E-Bass
Giovanni Leonardi

Last Call at Nightowls ist eine 2019 gegründete Dark-Jazz-Band.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Last Call at Nightowls ist als internationale musikalische Kollaboration, zwischen dem italienischen Neofolk-, Post-Industrial- und Dark-Jazz-Musiker Adriano Vincenti von Detour Doom Project, Macelleria Mobile di Mezzanotte, L’Amara und Senketsu No Night Club, dem australischen Multiinstrumentalisten Terry Vainoras von Subterranean Disposition, dem italienischen Bassisten und Tontechniker Giovanni Leonardi von L’Amara und Senketsu No Night Club und die mexikanische Saxophonistin Maria Ruvalcaba Uribe vom Detour Doom Project. Im digitalen Austausch und mittels Improvisation arrangierten die Musiker ihr Debütalbum Ask the Dust, das im Jahr 2020 über Subsound Records erschien. Noch im gleichen Jahr wurde über das von Vincenti betriebene Label Signora Ward Records die Extended Play Solitude veröffentlicht.[1][2] Die Beurteilung des Albums fiel durchschnittlich bis positiv aus.[3][1] Sie erweise sich als „in Teilen stimmungsvoll, manchmal aber auch redundant“.[4]

„Vor zehn bis 15 Jahren empfand man solche Klänge noch als spannender, mittlerweile sind verhältnismäßig viele (Möchtegern-)Künstler auf den Zug gesprungen, gleichwohl dieses Kollektiv zu den eher inspirierten Vertretern gehört.“

Andreas Schiffmann für Musikreviews.de über Ask the Dusk[4]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als „wahrer Glücksgriff für alle Fans von Bohren & Der Club of Gore, The Mount Fuji Doomjazz Corporation, The Kilimanjaro Darkjazz Ensemble und dergleichen“ wird Last Call at Nightowls dem Dark Jazz zugerechnet.[1] Mit „finsteres Film-Noir-Flair“ eigne sich die Musik „generell als Soundtrack für abseitige Kinoproduktionen“.[4] Zentral arrangiere die Gruppe das Spiel der beiden Tenorsaxophone in einer Atmosphäre die „von dunkel und melancholisch […] bis zart romantisch“ variiert wird. Gesang wird kaum eingesetzt, derweil Last Call at Nightowls keinen Mangel hierüber aufweise, da eine „Vielzahl seltsamer Synthesizer und Samples“ hier den Gesang mit Knurren, Rauschen und Naturklängen ausgleiche.[3]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2020: Ask The Dust (Album, Subsound Records/Signora Ward Records)
  • 2020: Solitude (EP, Signora Ward Records)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Newseditor: Last Call At Nightowls to release debut album “Ask the Dusk” on March 6th 2020. Grande Rock, abgerufen am 27. April 2021.
  2. Signora Ward Records: Last Call at Nightowls: Ask the Dusk. Bandcamp, abgerufen am 27. April 2021.
  3. a b Emya: Last Call at Nightowls: Ask the Dusk. Angry Metal Guy, abgerufen am 27. April 2021.
  4. a b c Andreas Schiffmann: Last Call at Nightowls: Ask the Dusk. Musikreviews.de, abgerufen am 27. April 2021.