Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Christian Leitz, Leiter des Projektes Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen (LGG)

Das Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen (auch LGG) ist das größte Nachschlagewerk in der Ägyptologie. Unter Leitung von Christian Leitz und Mitarbeit von Peter Dils, Frank Förster, Dagmar Budde, Lothar Goldbrunner, Daniela Mendel, Daniel von Recklinghausen und Bettina Ventker erfolgte von 1995 bis 2003 an der Universität zu Köln der Aufbau der Grundinformationen. Ein weiterer Ausbau ist vorgesehen. Die Texte des Lexikons der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen liefern einerseits sonst schwer zugängliche Informationen wie auch andererseits alle relevanten Schreibungen der Gottheiten, stellen jedoch nur das Rohmaterial dar und ersetzen nicht eigene Zusatzforschungen.

Aufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen enthält auf mehr als 5.500 Seiten rund 56.500 Haupteinträge, knapp 100.000 Querverweise und etwa 200.000 Textbelege. Verzeichnet sind alle Ausdrücke, die im weitesten Sinne als Bezeichnungen von Gottheiten dienen konnten. Es ist erstmals möglich, das gesamte Material zu einem beliebigen Epitheton auf einen Blick zu sichten und schließt alle Texte des Alten Reiches bis zur griechisch-römischen Zeit mit ein, einschließlich des Demotischen.

Themenbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Forschungsschwerpunkte der Mitarbeiter umfassen unter anderem folgende Themenbereiche:

Bände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]