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Liste der Baudenkmäler in Tiefenbach (Oberpfalz)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Tiefenbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Tiefenbach aus der Luft

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tiefenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kalvarienberg 5; Hauptstraße 19
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Vitus Saalbau mit abgewalmtem Satteldach, halbrundem Chor mit Walmdach, Querhaus und Fassadenturm mit Zwiebelhaube, Langhaus und Westturm 1719–21, Turmlaterne 1759, östliche Langhauserweiterung und Chor 1914, neubarock; mit Ausstattung.

Die Deckenbilder im Chor (Engel) und in der Vierung (Anbetung des Altarsakraments als umlaufende Prozession mit Heiligen) gemalt 1914 von dem Kunstmaler Josef Wittmann

D-3-72-163-2 Katholische Pfarrkirche St. Vitus
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Hauptstraße 16
(Standort)
Pfarrhof Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit Gesimsgliederung, bezeichnet mit 1821 D-3-72-163-1 Pfarrhof
Hauptstraße 33
(Standort)
Rathaus, ehemalige Klöppelschule Eingeschossiger und giebelständiger, gestelzter Halbwalmdachbau mit Eckerker und verschaltem Giebelschrot, um 1912 D-3-72-163-3 Rathaus, ehemalige Klöppelschule
Irlacher Straße 2
(Standort)
Brauereigasthof Russenbräu Gegliederter zweigeschossiger Mansard- und Mansardwalmdachbau mit Erker, Zwerchgiebel und vorkragender Giebelfront, neubarock, um 1910 D-3-72-163-5 Brauereigasthof Russenbräu
Michelsthal
(Standort)
Kreuzschlepper, sogenannter Steinerner Herrgott Auf Inschriftsockel, Granit, 18./19. Jahrhundert D-3-72-163-8 Kreuzschlepper, sogenannter Steinerner Herrgott
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Nähe Hauptstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal mit Figur des hl. Georg Kriegerdenkmal für 1914–18 und 1939–45, Figur auf Inschriftpfeiler und gestuftem Sockel, Granit und Tuffstein, 1923 D-3-72-163-4 Kriegerdenkmal mit Figur des hl. Georg
Nähe Irlacher Straße
(Standort)
Steinkreuz, sogenanntes Hussitenkreuz Lateinische Form mit Relief, Granit, wohl spätmittelalterlich D-3-72-163-7 Steinkreuz, sogenanntes Hussitenkreuz
Sonnenstraße 24
(Standort)
Katholisches Jugendhaus Ein- bis zweigeschossige Zweiflügelanlage mit Halbwalmdächern und Giebelschroten, um 1910 D-3-72-163-6 Katholisches Jugendhaus
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Breitenried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Breitenried 22
(Standort)
Kapelle Giebelständiger und abgewalmter Satteldachbau mit Dachreiter, frühes 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-72-163-10 Kapelle
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Charlottenthal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Charlottenthal
(Standort)
Kapelle Giebelständiger und abgewalmter Satteldachbau, 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verändert; mit Ausstattung D-3-72-163-11 Kapelle

Hammertiefenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hammer 12
(Standort)
Ehemaliges Hammerschloss Zweigeschossiger Walmdachbau mit Treppenhausrisalit und Stufengiebel, klassizistisch, Anfang 19. Jahrhundert D-3-72-163-12 Ehemaliges Hammerschloss
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Hannesried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Böhmerwaldstraße 12
(Standort)
Schönbrunner-Kapelle Giebelständiger und gewölbter Satteldachbau mit Quellfassung an der Altarseite, bezeichnet mit 1746, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-163-17 Schönbrunner-Kapelle
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Hannesried 52
(Standort)
Waldlerhaus Eingeschossiger und traufständiger Blockbau mit verschalter Giebelfront und Kniestock, Mitte 19. Jahrhundert D-3-72-163-15 Waldlerhaus
In Hannesried
(Standort)
Alte Dorfkapelle, jetzt Gefallenengedenkkapelle Traufständiger Saalbau mit Satteldach, eingezogenem Chor und Fassadenturm mit Zwiebelhaube, im Kern 18. Jahrhundert D-3-72-163-16 Alte Dorfkapelle, jetzt Gefallenengedenkkapelle

Irlach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Irlach 4
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, Mitte 19. Jahrhundert D-3-72-163-19 Bauernhaus
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Katzelsried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Katzelsried 9
(Standort)
Kapelle Giebelständiger und abgewalmter Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-72-163-20 Kapelle
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Plößhöfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eigenholz
(Standort)
Wegkapelle Giebelständiger und abgewalmter Satteldachbau mit Dachreiter, spätes 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-72-163-21 Wegkapelle
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Schönau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Böhmerwaldstraße 12
(Standort)
Hüttenhof Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, um 1600;

Schafstall mit Heuboden, traufständiger Satteldachbau mit Blockbau-Kniestock, wohl 19. Jahrhundert

D-3-72-163-23 Hüttenhof
Dorfstraße 13
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-163-24 Wohnhaus
Laurentiusstraße 8
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Laurentius Giebelständiger Saalbau mit Satteldach, eingezogener Apsis und Fassadenturm mit Spitzdach, Mitte 19. Jahrhundert, Choranbau 1954; mit Ausstattung D-3-72-163-22 Katholische Filialkirche St. Laurentius
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Steinlohe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steinlohe 73
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle Unsere Liebe Frau Giebelständiger Saalbau über kreuzförmigem Grundriss, mit eingezogener Apsis, Walmdächern und Dachreiter mit Welscher Haube, 1845; mit Ausstattung D-3-72-163-26 Katholische Wallfahrtskapelle Unsere Liebe Frau
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Tiefenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien