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Liste der Baudenkmäler in Weßling

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Weßling zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wallfahrtskapelle Maria Hilf in Grünsink

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weßling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alzheimergaßl 5; Uferweg
(Standort)
Villa Bletschacher Zweigeschossiger Walmdachbau mit rundem Erkerturm und Altane, von Max Ostenrieder 1898 erbaut, Ausbauten 1938; Tuffstein-Garteneinfriedung mit Eingangspavillon, gleichzeitig. D-1-88-144-11 Villa Bletschacher
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Alzheimergaßl 10
(Standort)
Villa Roiger Zweigeschossige Anlage mit Walm- und Satteldächern, Erkerturm und Zwerchgiebeln, von Max Ostenrieder, um 1903/05; Garteneinfriedung Tuffstein, gleichzeitig; Gärtnerhaus, mit Krüppelwalmdach, gleichzeitig. D-1-88-144-12 Villa Roiger
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Am Kreuzberg 1
(Standort)
St. Mariä Himmelfahrt Alte Katholische Pfarrkirche, Turm wohl Ende 15. Jahrhundert, Langhaus 1773. Alter Friedhof mit Backstein- und Bruchsteinummauerung und Grabdenkmälern des späten 19. bis frühen 20. Jahrhunderts. D-1-88-144-3 St. Mariä Himmelfahrt
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Am Kreuzberg 3; Uferweg 13
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof Zweigeschossiger Satteldachbau, mit Wohn- und Wirtschaftsteil, durch Putzbänder gegliedert, 1877, im Kern wohl älter. D-1-88-144-7 Ehemaliger Pfarrhof
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Gautinger Straße 17
(Standort)
Villa Pachtner Zweigeschossiger Walmdachbau mit schräggestellten, von Dreiecksgiebeln bekrönten Eckerkern, neuklassizistisch, von Eduard Thom, 1924. D-1-88-144-1 Villa Pachtner
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Mariengaßl
(Standort)
Mariensäule 1876. D-1-88-144-5 Mariensäule
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Obere Seefeldstraße 2
(Standort)
Villa Thamisch Zweigeschossiger Satteldachbau, mit originellem, über dem Südgiebel aufgesteiltem Krüppelwalmdach, hölzernen Balkonausbauten und Erker, im Heimatstil, von Valentin Wolff, 1906; zugehörig waldartiger Garten mit Teehaus als Blockhaus, bauzeitlich. D-1-88-144-2 Villa Thamisch
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Schulstraße 23; Schulstraße 25; Schulstraße 27
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Christkönig Saalbau mit Turm mit gedehnter Zwiebelhaube, von Thomas Wechs, 1939; mit Ausstattung; südlich anschließender Trakt mit Pfarrhaus; nördlich anschließender Friedhof, beide gleichzeitig. D-1-88-144-9 Katholische Pfarrkirche Christkönig
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Seeweg
(Standort)
Heiligensäule Säule mit Figur des Heiligen Joseph mit Kind, 1877. D-1-88-144-8 Heiligensäule
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Seeweg 8
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Eckturm, Zwerchgiebel und Veranda, um 1900. D-1-88-144-10 BW
Uferweg 2
(Standort)
Villa Ostenrieder Eingeschossiger Satteldachbau mit Giebelerker und Eckerkerturm mit Zwiebelhaube, von Max Ostenrieder, durch Umbau eines älteren Bauernhauses, um 1900; Garteneinfassung aus Tuffsteinmauerwerk mit Torbogen und Salettl, gleichzeitig; Kutscherhaus, eingeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau, wohl letztes Viertel 19. Jahrhundert. D-1-88-144-6 Villa Ostenrieder
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Grünsink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grünsink 1 und 2
(Standort)
Wallfahrtskapelle Maria Hilf Kleine barocke Kapelle, 1762/63, 1774 um quadratischen Vorraum und Turm erweitert, mit angeschlossener Sakristei und ehemalige Schule; mit Ausstattung; westlich angeschlossenes Eremitenhaus, 1774.

(Zur Geschichte der Kapelle[1])

D-1-88-144-13 Wallfahrtskapelle Maria Hilf
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Hochstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenstraße 1
(Standort)
Kirche St. Jakob Katholische Filialkirche, spätgotisch, wohl 15. Jahrhundert, barockisiert im 18. Jahrhundert, Turm auf dem Chor aufsitzend 1752, 1950 neu aufgebaut, Langhaus modern erweitert; mit Ausstattung. D-1-88-144-14 Kirche St. Jakob
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Mischenried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mischenried 1 und 1c
(Standort)
Gutshof Ehemalige Schwaige des Klosters Dießen. Herrenhaus mit Steilgiebel, wohl noch 16. Jahrhundert. Angeschlossene Kapelle mit Verbindungsgang zum Haus, 18. Jahrhundert, profaniert. D-1-88-144-15 Gutshof
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Oberpfaffenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Argelsrieder Straße
(Standort)
Mariensäule Figur in Gusseisen, 1883. D-1-88-144-20 Mariensäule
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Bischof-Josef-Weg 5; Bischof-Josef-Weg 7
(Standort)
Kirche Heilig Kreuz Neue Katholische Pfarrkirche, von Thomas Wechs, 1934; mit Ausstattung; Leichenhalle und Einfriedungsmauern gleichzeitig. D-1-88-144-17 Kirche Heilig Kreuz
Gautinger Straße 36
(Standort)
Schwedenvilla Eingeschossiger Walmdachbau über hohem Sockelgeschoss, auf der Südseite großer Giebelrisalit, symmetrisch mit Balkon, Terrasse und doppelläufiger Freitreppe, neuklassizistisch, wohl um 1910; neubarockes Parktor. D-1-88-144-19 Schwedenvilla
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Gautinger Straße 40
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, mit reicher neubarocker Fassadengliederung, 1904. D-1-88-144-18 Pfarrhaus
Gautinger Straße 44
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Katholische Pfarrkirche, achteckiger Chorturm, um 1455 oder 1467, Langhaus wohl 18. Jahrhundert, auf älterer Grundlage; mit Ausstattung; Friedhof mit Backsteinummauerung und Grabdenkmälern des späten 19. bis frühen 20. Jahrhunderts. D-1-88-144-16 Katholische Pfarrkirche St. Georg
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Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weßling
Hauptstraße 24
(Standort)
Bauernhaus Ehemaliges Bauernhaus, Mitterstalltyp mit korbbogigen Tennen- und Wagentoren, wohl um 1820/1840. Bauernhaus
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Patrizia Steipe: Beten und Feiern an der Grünsinker Kapelle In: Süddeutsche Zeitung. Online-Version vom 15. August 2019, abgerufen am 16. August 2019.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gerhard Schober: Landkreis Starnberg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.21). 2. Auflage. München/Zürich 1991.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Weßling – Sammlung von Bildern