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Liste der Baudenkmäler in Zell (Oberpfalz)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Zell zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Zell aus der Luft

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit eingezogenem Chor, Satteldach und westlichem Fassadenturm, Werksteingliederungen in Granit und Kalkstein, neugotisch, 1878/86; mit Ausstattung D-3-72-167-1 Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Hauptstraße 13
(Standort)
Pfarrhof Zweigeschossiger Walmdachbau mit Werksteingliederungen in Granit, im Kern 18. Jahrhundert;

Mauer und Tor des ehemaligen Friedhofs, Bruchsteinmauerwerk aus Granit, 18. Jahrhundert; an den Pfarrgarten anschließend

D-3-72-167-2 BW
Hauptstraße 24; Hauptstraße 26
(Standort)
Ehemalige Schmiede Eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Blockbauweise mit verschindeltem Giebel, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später aufgesteilt D-3-72-167-3 Ehemalige Schmiede
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Figur des heiligen Johannes Nepomuk Auf Sockel mit Wappen, Sandstein, spätbarock, bezeichnet mit 1742 D-3-72-167-5 BW
Oberzeller Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Neues Schloss, jetzt Brauereigasthof Zweigeschossiger Walmdachbau mit Treppenturm, 18. Jahrhundert, im Kern wohl älter, mit Wappen über der Eingangstür, Werkstein, barock, wohl 1. Hälfte 18. Jahrhundert;

Stallgebäude, traufständiger Halbwalmdachbau mit Holzgiebel und gedecktem Gang, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

D-3-72-167-4 Ehemaliges Neues Schloss, jetzt Brauereigasthof
Ruine Lobenstein
(Standort)
Burgruine Lobenstein Reste des Wohnturms mit viergeschossigem Turmstumpf und angrenzenden Gebäudeteilen, Bruchsteinmauerwerk, Granit, mittelalterlich D-3-72-167-6 Burgruine Lobenstein
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Beucherling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchstraße 12
(Standort)
Waldlerhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-167-9 BW
Nähe Beucherling
(Standort)
Zugehöriger Getreidekasten Giebelständiger und geständerter Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, 19. Jahrhundert D-3-72-167-8 BW
Nähe Beucherling, an der Straßenabzweigung Agstall
(Standort)
Kapelle Satteldachbau mit Glockendachreiter und Lisenengliederung, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; an der Straßenabzweigung Agstall D-3-72-167-7 BW

Hatzelsdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hatzelsdorf 7
(Standort)
Ehemalige Katholische Kirche St. Stephan Gewölbebau mit Großquadermauerwerk, romanisch, 12./13. Jahrhundert, nach der Säkularisation als Stall und Speicher in ein Bauernhaus einbezogen D-3-72-167-14 BW

Hermannsdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hermannsdorf 2
(Standort)
Zugehöriger Getreidekasten Geständerter Obergeschoss-Blockbau mit flachem Satteldach und vorkragendem Giebel, frühes 19. Jahrhundert D-3-72-167-25 BW

Hetzenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Leonhardiweg 2
(Standort)
Katholische Filial- und Wallfahrtskirche St. Leonhard Saalbau mit eingezogenem Chor, Walmdach und westlichem Fassadenturm mit Schweifhelm, Pilastergliederung in Werkstein, 1764 von Christoph Thomas Wolf; mit Ausstattung D-3-72-167-16 Katholische Filial- und Wallfahrtskirche St. Leonhard
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Liftstraße 1
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Blockbau-Giebel, 18. Jahrhundert D-3-72-167-15 BW

Martinsneukirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schulstraße 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Saalbau mit Walmdach, gleich breitem Chor und Chorflankenturm, Pilastergliederungen, Sandstein, 1721; mit Ausstattung;

Friedhofmauer aus Granitbruchstein, 18. Jahrhundert

D-3-72-167-17 Katholische Filialkirche St. Martin
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Oberpoign[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberpoign 2
(Standort)
Zugehörige Scheune Verschalte Ständerkonstruktion mit Mitteltenne und zum Teil blechgedecktem Krüppelwalmdach, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert D-3-72-167-24 BW

Oberraning[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Oberraning
(Standort)
Katholische Nebenkapelle St. Margareta Saalbau mit eingezogenem Chor, Wandgliederungen und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Bruchstein, romanisch, 4. Viertel 12. Jahrhundert, Dachreiter und Fensterformen 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-72-167-18 BW

Starzenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Starzenbach 2; Starzenbach 4; Hinterfeld
(Standort)
Bauernhof Wohnstallhaus (Nr. 2), zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Erd- und Obergeschoss des ehemaligen Blockbau-Wohnteils des frühen/mittleren 19. Jahrhunderts, 1932 bzw. 1952 über altem Grundriss in Mauerwerk erneuert, jetzt rückgebaut;

Ausnahmshaus mit Remise und Getreidekasten, Blockbau-Kniestock mit Giebelschrot, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert;

Scheune, dreiteilige verschalte Ständerkonstruktion des frühen 19. Jahrhunderts, ursprünglich mit Legschindeldach; aus Katzenrohrbach, Gemeinde Walderbach, transferiert und 1991 wiedererrichtet

D-3-72-167-20 BW

Steinhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steinhof 1
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Giebel- und Traufseitschrot und gewölbtem Stall, bezeichnet mit 1848, mit einbezogenen Teilen des Vorgängerbaues von 1753, Giebelaufsteilung 1879;

Getreidekasten, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Giebelschrot, 1832 (dendrochronologische Datierung);

Scheune, Ständerbau mit geblatteten Bügen und Satteldach, bezeichnet mit 1865

D-3-72-167-21 BW

Willetstetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Willetstettenweg 6
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Blockbau-Obergeschoss, 18. Jahrhundert D-3-72-167-22 BW

Woppmannsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Woppmannsberg 8
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Mitte 19. Jahrhundert D-3-72-167-23 BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zeller Straße 3
(Standort)
Waldlerhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, mit Blockbau-Obergeschoss und Giebelschrot, Anfang 19. Jahrhundert D-3-72-167-12 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Zell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien