Liste der Baudenkmäler im Bonner Ortsteil Holtorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die folgende Liste enthält in der Denkmalliste ausgewiesene Baudenkmäler auf dem Gebiet des Bonner Ortsteils Holtorf im Stadtbezirk Beuel.

Hinweis: Die Reihenfolge der Denkmäler in dieser Liste orientiert sich an den Straßennamen und ist alternativ nach Hausnummern, Denkmallistennummer oder Bezeichnung sortierbar.

Basis ist die offizielle Denkmalliste der Stadt Bonn (Stand: 15. Januar 2021), die von der Unteren Denkmalbehörde geführt wird. Grundlage für die Aufnahme in die Denkmalliste ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalens.


Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
19 Grenzsteine
weitere Bilder
19 Grenzsteine Am Waldrand
Karte
A 960
Steinwegekreuz 1818
weitere Bilder
Steinwegekreuz 1818 Burghofstraße
Karte
Das Wegekreuz befindet sich heute an der Burghofstraße 101, direkt an dem Weiher des zugehörigen Guts. Inschrift: Dieses Kreuz ist errichtet zu Ehren dem bittern Leiden und Sterben unseres Herrn Jesu Christi von den Eheleuten Johann Klein u. Elisab. Grames zu Oberholtorf 1818[1][2][3] 1818 A 2355
„Gußeisernes Ehrenkreuz Oberholtorf“
weitere Bilder
„Gußeisernes Ehrenkreuz Oberholtorf“ Burghofstraße/ Stieldorfer Straße
Karte
Die Toten aus Nieder- und Oberholtorf wurden zur Bauzeit des Wegekreuzes noch in Küdinghoven beerdigt, so dass es zur Erinnerung an die Verstorbenen errichtet wurde. Inschrift: Auf dem Oval unter dem Kreuz: ZUR FROMMEN ERINNERUNG DER VERSTORBENEN VON OBERHOLTORF 1891[1][2][3] 1891 A 2106
„Burghof“ „Burghof“ Burghofstraße 101
Karte
A 2572
Holzwegekreuz Niederholtorf 1854
weitere Bilder
Holzwegekreuz Niederholtorf 1854 Guardinistraße/ Löwenburgstraße
Karte
Vorheriger Standort: vor dem Haus Kapellenstraße 33 (heutige Guardinistraße). Dort als nachträgliches Hochzeitsgeschenk errichtet. Das Kreuz wurde etwa 1966 versetzt und ersetzt ein sehr stark verwittertes Kreuz aus dem Jahre 1910, das nicht mehr in Stand gesetzt werden konnte. Dieses Kreuz wurde von dem Schreinergesellen Johann Friedrichs hergestellt und errichtet. Inschrift: keine[1][2][3] 1854 A 2328
Guardinistraße 34
Karte
A 157
Holzwegekreuz „Missionskreuz“
weitere Bilder
Holzwegekreuz „Missionskreuz“ Burghofstraße 2
Karte
Das alte Missions- und Fußfallkreuz wurde 1763 von der Mutterpfarrei in Küdinghoven über den alten Kirchweg nach Holtorf gebracht und am Backes (Backhaus) des Brandenhofes an der Ecke Löwenburgstraße und Mohnweg aufgestellt. 2006 wurde es an der alten Stelle demontiert und im Juni 2007 an der Burghofstraße 2, der katholischen Kirche St. Antonius Holtorf, aufgestellt. Inschrift: MISSION - CHRVZ 1763[1][2][3] 1763 A 2339
Steinwegekreuz
weitere Bilder
Steinwegekreuz Löwenburgstraße/ Ungartenstraße
Karte
Inschrift: (AVF) GERICHT ZV EHREN DES BITTERN LEIDEN IESV VON WITTWE IOHAN THVRN[1][2][3] 18./19. Jahrhundert (nach 1787) A 2340
Löwenburgstraße 81
Karte
A 878
Löwenburgstraße 87
Karte
A 855
„Heuser-Hof“ „Heuser-Hof“ Stieldorfer Straße 31
Karte
A 21
Steinwegekreuz Oberholtorf
weitere Bilder
Steinwegekreuz Oberholtorf Stieldorfer Straße (geg. 31)
Karte
Die Stifterin, Frau Elisabetha Grames, ist die gleiche, die das Kreuz am Oberholtorfer Weiher stiftete. Zu dem Zeitpunkt war sie noch mit dem Gutsbesitzer Johann Klein verheiratet, der im Jahre 1818 verstarb. Inschrift: Errichtet zu Ehren des bittern Leidens u. Sterbens unseres Herrn Jesu Christi von der Elisabetha Grames Witw. Klein, Witw Marx zu Oberholtorf im Juny 1851[1][2][3] 1851 A 2356

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler im Bonner Ortsteil Holtorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Bildstöcke und Wegekreuze in der Stadt Bonn. 2. fortgeschriebene Auflage. März 1989
  2. a b c d e f Wegekreuze und Bildstöcke im Gebiet der Stadt Beuel. Ausgabe 1968
  3. a b c d e f Wegekreuze. (Memento des Originals vom 25. August 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.denkmalverein-bonn.de Website des Denkmal- und Geschichtsvereins Bonn rrh; abgerufen am 25. August 2017.