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Liste der Baudenkmäler in Altenkunstadt

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Altenkunstadt zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 8. Januar 2015 wieder und enthält 103 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Altenkunstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geistlicher-Rat-Quinger-Straße 6
(Standort)
Pfarrhof Zweiflügeliger zweigeschossiger Walmdachbau von 1784 mit Freitreppe und Ecklisenen D-4-78-111-1
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Pfarrhof
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Nähe Geistlicher-Rat-Quinger-Straße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Geburt Saalkirche mit eingezogenem Chor, Sandsteinquaderbau, fünfgeschossiger Turm im nördlichen Chorwinkel, 1525 über älterem Kern errichtete, 1732/33 umgestaltete Hallenkirche, Chor von 1723, mit Ausstattung D-4-78-111-2
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Katholische Pfarrkirche Mariä Geburt
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Nähe Geistl.-Rat-Quinger-Straße, Geistl.-Rat-Quinger-Straße 6
(Standort)
Friedhofsbefestigung Teilweise erhalten, spätmittelalterlich, aus Sandsteinquadern, in einem modernen Mauerstück nördlich der Kirche Sandsteinrelief, bezeichnet „1616“ D-4-78-111-2
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Friedhofsbefestigung
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Judenhof 3
(Standort)
Ehemalige Synagoge Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach aus dem Jahr 1726.[1] Sie wurde in der Pogromnacht 1938 teilweise zerstört.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurden darin Kriegsgefangene untergebracht, später auch Flüchtlinge und Heimatvertriebene.[1] In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das Gebäude zeitweise als Turnhalle und später als Abstelllager der Gemeinde genutzt.[1] Von 1988 bis 1993 wurde das Gebäude durch die Interessengemeinschaft Synagoge renoviert und dient seitdem als Begegnungs-, Kultur- und Gedenkstätte.[1] Auf der ehemaligen Frauenempore ist eine Dauerausstellung über die Juden am Obermain eingerichtet.[1] D-4-78-111-3
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Ehemalige Synagoge
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Judenhof 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Walmdachhaus, Fachwerk, frühes 19. Jahrhundert D-4-78-111-4
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Wohnhaus
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Judenhof 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges verputztes giebelständiges Satteldachgebäude, 17./18. Jahrhundert D-4-78-111-5
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Wohnhaus
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Judenhof 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Walmdachhaus mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-78-111-6
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Wohnhaus
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Judenhof 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges verputztes Walmdachhaus, 18. Jahrhundert D-4-78-111-7
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Wohnhaus
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Klosterstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Walmdachbau mit Eckpilaster, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-4-78-111-8
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Wohnhaus
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Klosterstraße 14
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliges Kinderheim, zweigeschossiges Halbwalmdachhaus mit straßenseitiger Traufseite aus Sandsteinquadern, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-4-78-111-9
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Wohnhaus
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Kreisstraße LIF 18, an der Straße nach Prügel, ca. 100 m vor dem Ort an einem Parkplatz
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule mit ionischem Kapitell, vierseitiger Aufsatz, bezeichnet „1706“ D-4-78-111-105
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Bildstock
Langheimer Straße 10
(Standort)
Gasthaus zur Sternschnuppe Zweigeschossiges Walmdachgebäude, Fachwerkobergeschoss 16./17. Jahrhundert, im Erdgeschoss genutete Ecklisenen, um 1700 D-4-78-111-10
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Gasthaus zur Sternschnuppe
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Langheimer Straße 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Walmdachgebäude, auf der Nordostseite Halbwalm, Eckpilaster, bezeichnet „1837“ D-4-78-111-11
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Wohnhaus
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Langheimer Straße 37
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Walmdachhaus mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Ende 18. Jahrhundert, Erdgeschoss um 1870 D-4-78-111-100
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BW
Langheimer Straße 43
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Gebäude mit abgewalmten Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-4-78-111-13
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BW
Marktplatz 2
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiges Walmdachhaus mit Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, um 1800 D-4-78-111-14
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Rathaus
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Marktplatz 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Walmdachhaus mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-78-111-15 Wohnhaus
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Marktplatz 5
(Standort)
Wohnhaus- und Geschäftshaus Zweigeschossiges verputztes Walmdachgebäude, 18. Jahrhundert, im Erdgeschoss moderner Ladeneinbau D-4-78-111-16
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Wohnhaus- und Geschäftshaus
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Marktplatz 7
(Standort)
Hotel Restaurant Gondel Zweigeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-78-111-17
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Hotel Restaurant Gondel
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Marktplatz 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-78-111-18
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Wohnhaus
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Rechtsanwalt-Krauß-Straße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-78-111-19
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Wohnhaus
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Rechtsanwalt-Krauß-Straße 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Walmdachhaus, Sandsteingliederungen, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-78-111-20
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Wohnhaus
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Rechtsanwalt-Krauß-Straße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Walmdachhaus mit Sandsteingliederung, um 1820/30 D-4-78-111-21
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Wohnhaus
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Rechtsanwalt-Krauß-Straße 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Walmdachhaus, im Erdgeschoss genutete Ecklisenen, im Obergeschoss toskanische Eckpilaster, bezeichnet „1834“ D-4-78-111-22
Wikidata
Wohnhaus
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Rechtsanwalt-Krauß-Straße 15
(Standort)
Ehemalige Mühle, sogenannte Badmühle Zweigeschossiges Halbwalmdachfachwerkgebäude von 1709, Erdgeschoss wohl im frühen 19. Jahrhundert ausgebaut D-4-78-111-23
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Ehemalige Mühle, sogenannte Badmühle
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Rechtsanwalt-Krauß-Straße 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Walmdachhaus, ionische Eckpilaster, Haustür von ionischen Pilastern flankiert, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-4-78-111-24
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Wohnhaus
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Theodor-Heuss-Straße 25
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und Sandsteingliederungen, 1832/33 nach Plänen von Leo von Klenze von Georg Zeuß errichtet D-4-78-111-25
Wikidata
Wohnhaus
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Woffendorfer Straße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, verputztes Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-4-78-111-26
Wikidata
BW
Woffendorfer Straße, Sandstraße, am Ortsausgang an der Straße nach Woffendorf
(Standort)
Bildstock Sandstein, Pfeiler mit vierseitigem rundbogig geschlossenem Aufsatz, 18. Jahrhundert. Aus dem frühen 18. Jahrhundert mit dekorativen Reliefs am Sockel sowie Fruchtgehängen am Schaft. Oben ein rundbogig geschlossener Aufsatz; an den Seitenteilen ein Kreuzrelief.[2] D-4-78-111-27
Wikidata
Bildstock
Am Heßlich, Feldweg nach Strößendorf auf der linken Mainseite, nahe der alten Mainbrücke
(Standort)
Kreuzstein Sandsteinplatte mit Kreuzrillung, mittelalterlich D-4-78-116-88
Wikidata
BW

Baiersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altenkunstadter Straße 31
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Walmdach, im Westen mit verschiefertem Fachwerkobergeschoss und Ecklisenen im Erdgeschoss. 18. Jahrhundert D-4-78-111-28
Wikidata
Wohnstallhaus
Altenkunstadter Straße 36, Altenkunstadter Straße 38, etwa 150 m nördlich des Ortes
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule mit ionischem Kapitell, vierseitiger Aufsatz mit Reliefs, um 1700. Der Sockel ist mit Engelsköpfen verziert, darüber befindet sich ein Aufsatz mit Ädikulen. Die Abschlussgesimse sind geschwungen ausgeführt. In diesen befindet sich in allen vier Himmelsrichtungen je ein Relief: gegen Süden die Krönung Mariens im Himmel, gegen Osten der Erzengel Michael, gegen Norden die fünf Wunden Christi, gegen Westen das Jesuskind mit den vierzehn Nothelfern.[2] D-4-78-111-33
Wikidata
Bildstock
Altenkunstadter Straße 39
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossig, mit Walmdach, verputztes Fachwerk, Ecklisenen im Erdgeschoss, frühes 19. Jahrhundert D-4-78-111-29
Wikidata
Wohnstallhaus
Am Hügel 2, am südlichen Ortsrand
(Standort)
Sandsteinfigur des Heiligen Johannes Nepomuk Bezeichnet „1738“. Am Sockel eingemeißelte Inschrift „SIHA NEPOMUCENUS ORA PRO NOBIS ADAM MARTIN ANA MARTIN 1738“[2] D-4-78-111-30
Wikidata
BW
Mainecker Straße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Walmdachbau, um 1830 D-4-78-111-31
Wikidata
Wohnhaus
Mainecker Straße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges verputztes Walmdachhaus, 18. Jahrhundert D-4-78-111-32 Wohnhaus

Burkheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berg, am Weg von Kordigast nach Siedamsdorf
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule, vierseitiger Aufsatz mit Reliefs, 17. Jahrhundert D-4-78-111-46
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Bildstock
Bürgermeister-Püls-Straße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges abgewalmtes Satteldachhaus, auf der Westseite verschiefertes Fachwerkobergeschoss, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-4-78-111-35
Wikidata
Wohnhaus
Bürgermeister-Püls-Straße 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach, verputztes Fachwerkobergeschoss, um 1700, Erdgeschoss mit Lisenengliederung Ende 19. Jahrhundert D-4-78-111-102
Wikidata
Wohnhaus
Bürgermeister-Püls-Straße 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Walmdach, Fachwerkobergeschoss, bezeichnet 1865, mit älterem Fachwerk D-4-78-111-36
Wikidata
Wohnhaus
Bürgermeister-Püls-Straße 16
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Walmdach, auf der Westseite verschiefertes Fachwerkobergeschoss, Holzgalerie, 18. Jahrhundert D-4-78-111-37
Wikidata
Wohnhaus
Franz-Joseph-Ahles-Straße 7 am östlichen Ortsausgang
(Standort)
Bildhäuschen Bildnische aus Sandstein mit eingemeißelter Jahreszahl „1764“ im Sockel. Hinter einem schmiedeeisernen Gitter befindet sich ein gefasstes Vesperbild aus dem 18. Jahrhundert aus Holz.[2] D-4-78-111-42
Wikidata
Bildhäuschen
Franz-Joseph-Ahles-Straße 29
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach und Fachwerkobergeschoss, Eckquaderung im Erdgeschoss, 18. Jahrhundert D-4-78-111-38
Wikidata
Wohnhaus
Franz-Joseph-Ahles-Straße 31
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Walmdach, Fachwerkobergeschoss, Eckpilaster im Erdgeschoss D-4-78-111-39
Wikidata
Wohnhaus
Franz-Joseph-Ahles-Straße 31
(Standort)
Nebengebäude mit Satteldach, Fachwerkgiebel, Kellerzugang mit korbbogigem Portal, bezeichnet 1811 D-4-78-111-39
Wikidata
BW
Franz-Joseph-Ahles-Straße 34
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit abgewalmten Satteldach und Fachwerkobergeschoss, um 1800 D-4-78-111-40
Wikidata
Wohnhaus
Nähe Franz-Joseph-Ahles-Straße
(Standort)
Wegkapelle Rechteckiger Fachwerkbau mit Walmdach, 18. Jahrhundert D-4-78-111-41
Wikidata
Wegkapelle
An der Staatsstraße 2203 nach Isling, ca. 100 m vom Ort entfernt
(Standort)
Bildstock Aus Sandstein, 18. Jahrhundert, mit Gipsfigur in einer rundbogigen Bildnische[2] D-4-78-111-43
Wikidata
Bildstock
Silberleite, am früheren Fußweg nach Weismain, am Waldrand
(Standort)
Marter Sandsteinpfeiler mit eingemeißelter Gravur „HB 1777“ sowie Engelskopf und Kartusche am Schaft.[2] Der obere Aufsatz ist rundbogig geschlossen, darin befindet sich ein Jesusbildnis aus Gips neueren Datums.[2] 1961 stürzte die Säule um und wurde wieder neu aufgestellt.[2] Grund für die Errichtung war der Unglücksfall eines Juden, der von seinem Ochsen auf dem Weg nach Bamberg über die „Judenstrass“ tot getreten wurde.[3] D-4-78-111-44
Wikidata
Marter
Reut, an der Staatsstraße 2203 nach Isling, ca. 200 m vom Ort entfernt
(Standort)
Bildstock Sandstein, Pfeiler, vierseitiger Aufsatz mit Reliefs, um 1728, Schaft wohl jünger D-4-78-111-45
Wikidata
BW

Maineck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Sand 1
(Standort)
Ehemalige Schmiedewerkstatt Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, spätes 19. Jahrhundert. Türstein mit Allianzwappen von 1626 D-4-78-111-47
Wikidata
Ehemalige Schmiedewerkstatt
Höhe, an der Straße nach Prügel ca. 500 m vom Ort
(Standort)
Bildstock Sandstein, konvex-konkav profilierter Sockel, Pfeiler, vierseitiger Aufsatz mit Reliefs, bezeichnet „1748“ D-4-78-111-59
Wikidata
BW


Kirchplatz 3
(Standort)
Gasthaus zum Goldenen Anker Zweigeschossiger Walmdachbau, frühes 19. Jahrhundert, um 1950/60 umgebaut und im Erdgeschoss erweitert D-4-78-111-48
Wikidata
Gasthaus zum Goldenen Anker
Kirchplatz 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-4-78-111-49
Wikidata
Wohnhaus
Kirchplatz 13 a
(Standort)
Katholische Kuratiekirche Allerheiligen Chorturmkirche mit halbrunder Apsis, Sandsteinquaderbau, Apsis und Turmuntergeschoss 12. Jahrhundert, Umbauten 1705, 1744 und 1875, mit Ausstattung D-4-78-111-50
Wikidata
Katholische Kuratiekirche Allerheiligen
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Kirchplatz 18, Mühlweg 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, frühes 19. Jahrhundert, für Paul Hilpert errichtet D-4-78-111-52
Wikidata
Wohnhaus
Kirchplatz, südwestlich der Kirche
(Standort)
Kirchplatz Dorflinde mit rechteckig angelegter Sandsteinbank und Steintisch des 18. Jahrhunderts D-4-78-111-61
Wikidata
Kirchplatz
Mühlweg, an der Mainbrücke
(Standort)
Sandsteinstatue Heiliger Johannes Nepomuk, bezeichnet „1745“ D-4-78-111-58
Wikidata
Sandsteinstatue
Mühlweg 2
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Walmdachbau, Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, Obergeschoss verputzt, bezeichnet „1762“ D-4-78-111-51
Wikidata
Ehemalige Mühle
Röten, um 1700, an der alten Straße nach Prügel ca. 200 m vom Ort
(Standort)
Bildstock Sandstein, Vierkantsockel, Säule mit ionischem Kapitell, vierseitiger Aufsatz mit Reliefs D-4-78-111-60
Wikidata
Bildstock
Schloßberg 1
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Ehemaliges dompropsteiliches Amtshaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederungen, um 1800 von Johann Lorenz Fink D-4-78-111-53
Wikidata
Ehemaliges Forsthaus
Schloßberg 4
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiges Mansarddachhaus mit Sandsteingliederungen, bezeichnet „1788“ D-4-78-111-54
Wikidata
Wohnhaus
Schneidsberg 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Walmdachbau, bezeichnet „1852“ D-4-78-111-55
Wikidata
Wohnhaus
Waldweg 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Walmdachbau, im Erdgeschoss genutete Ecklisenen, um 1800 D-4-78-111-56
Wikidata
Wohnhaus
Waldweg 1
(Standort)
Hoftor Mit zwei genuteten Sandsteinpfeilern, bezeichnet „1794“ D-4-78-111-56
Wikidata
Hoftor
Waldweg 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Walmdachbau mit Sandsteingliederungen im Erdgeschoss, bezeichnet „1833“ D-4-78-111-57
Wikidata
Wohnhaus

Pfaffendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Külmitz, gegenüber der Wegkapelle
(Standort)
Grenzstein Sandstein, 17./18. Jahrhundert. Auf der Nordseite ist ein „S“ eingemeißelt, auf der Südseite ein „B“. D-4-78-111-65
Wikidata
Grenzstein
Leimengrube, An der Straße nach Altenkunstadt
(Standort)
Wegkapelle Fachwerkbau mit Walmdach, wohl von 1743 D-4-78-111-64
Wikidata
Wegkapelle
Lichtenfelser Straße, an der Staatsstraße 2203, am Ortsrand vor Lichtenfelser Straße 25 und 27
(Standort)
Bildstock Sandsteinpfeiler; am Sockel verwitterte Inschrift mit der Bezeichnung 1718. Am unteren Teil des Schaftes von Akanthus gerahmtes Relief der Muttergottes mit den armen Seelen. An der Stirnseite des Aufsatzes ovales, von Akanthus gerahmtes Reliefmedaillon mit den Fünf Wunden Christi. Die Schmalseiten sind geschuppt; die Rückseite ist glatt.[2] Darüber ein schmiedeeisernes Kreuz. D-4-78-111-66
Wikidata
Bildstock
Lichtenfelser Straße 25
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Georg Holzgedecktes Langhaus, eingezogener Chor, verputzter Satteldachbau, über dem Chor verschieferter Kuppel, im frühen 18. Jahrhundert als Wallfahrtskirche errichtet, mit Ausstattung D-4-78-111-62
Wikidata
Katholische Filialkirche Sankt Georg
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Zum Reut 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Wohnstallbau mit Satteldach und Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-78-111-63
Wikidata
Wohnhaus
Nähe Lichtenfelser Straße, an der Straße nach Altenkunstadt, ca. 100 m westlich der Pfarrkirche
(Standort)
Bildstock Sandsteinpfeiler des späten 18. Jahrhunderts. Am Sockel dekorative Reliefs und Engelsköpfe, am Aufsatz rundbogige, flache Bildnischen mit bunten Heiligenbildern.[2] D-4-78-111-67
Wikidata
Bildstock

Prügel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Gutshof 2, Am Gutshof 4
(Standort)
Gutsanlage Zweigeschossiges Wohngebäude mit Walmdach, zweiflügeliges Wirtschaftsgebäude mit zwei korbbogigen Durchfahrten, Anlage im Kern um 1700, nach einem Brand 1918 Wiederaufbau des Obergeschosses des Wohngebäudes und 1959 Wiederaufbau des Wirtschaftsgebäudes D-4-78-111-69
Wikidata
Gutsanlage
Am Sand, ca. 100 m südöstlich vor dem Ort, an der Straße nach Maineck
(Standort)
Bildstock Sandstein, gefaster Pfeiler, 19. Jahrhundert D-4-78-111-72
Wikidata
Bildstock
Frohnberg, an der Straße nach Maineck
(Standort)
Bildstock Sockel und vierseitiger Aufsatz mit Reliefs, Sandstein, um 1730 D-4-78-111-73
Wikidata
BW


In Prügel
(Standort)
Katholische Kapelle Rechteckiger Bau mit Satteldach und Dachreiter, erste Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-78-111-68
Wikidata
Katholische Kapelle
Nähe Prügeler Straße, an der Straße nach Altenkunstadt
(Standort)
Bildstock Sandstein, gewundene Säule, vierseitiger Aufsatz, noch 17. Jahrhundert. D-4-78-111-71
Wikidata
Bildstock
Schneidersknock, an der alten Straße nach Woffendorf
(Standort)
Kreuzträger Sandstein, bezeichnet „1730“ D-4-78-111-70
Wikidata
Kreuzträger

Spiesberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lindig, gegenüber Zum Steinbrunnen 3
(Standort)
Marter Sandstein, Sockel mit Reliefs, ionisches Kapitell, vierseitiger Aufsatz mit Reliefs, 18. Jahrhundert, gewundene Säule nach historischem Foto nachgebildet. Am Sockel befindet sich ein Engelskopf sowie die verwitterte Inschrift „17.7.“ Der Aufsatz zeigt in allen vier Himmelsrichtungen ein Relief: an der Ostseite eine Marienkrönung, an der Nordseite das Christkind und die Vierzehn Nothelfer, an der Südseite eine stehende Muttergottes und gegen Westen die Fünf Wunden Christi. Als Bekrönung ist darüber das Auge Gottes in der Glorie aufgesetzt.[2] D-4-78-111-78
Wikidata
Marter
Lindig, ca. 400 m vom östlichen Ortsrand
(Standort)
Bildstock Sandstein, Sockel mit Engelsköpfen, vierseitiger Aufsatz mit Reliefs, 18. Jahrhundert, gewundene Säule ergänzt. Der Sockel ist mit Engelsköpfen verziert; der mit rundbogigen Gesimsen geschlossene Aufsatz zeigt in jeder Himmelsrichtung ein Relief: an der Ostseite das Christkind mit den Vierzehn Nothelfern, an der Südseite eine Marienkrönung, an der Westseite die Fünf Wunden Christi und gegen Norden den heiligen Antonius von Padua.[2] D-4-78-111-79
Wikidata
BW
Zum Leitenholz 2a
(Standort)
Katholische Dorfkapelle Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Dachreiter, um 1880; mit Ausstattung D-4-78-111-74
Wikidata
Katholische Dorfkapelle
Zum Leitenholz 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Walmdach, Fachwerkobergeschoss, um 1800 D-4-78-111-75
Wikidata
Wohnhaus
Zum Leitenholz 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Walmdach, Fachwerkobergeschoss, um 1800 D-4-78-111-76 Wohnhaus
Zum Leitenholz 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Walmdach, Fachwerkobergeschoss, um 1800 D-4-78-111-77 Wohnhaus

Strössendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Schloß 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Katharina Verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, viergeschossiger Fassadenturm aus unverputzten Sandsteinquadern, 16./17. Jahrhundert, über älterem Kern, Fassadenturm von 1744–1752, mit Ausstattung D-4-78-111-80
Wikidata
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Katharina
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Am Schloß 4
(Standort)
Schloss Dreigeschossige Vierflügelanlage um engen Hof mit Bergfried, 15./16. Jahrhundert, mit Teilen des 13. Jahrhunderts, Umbauten 17./18. Jahrhundert D-4-78-111-81
Wikidata
Schloss
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Am Schloß 4
(Standort)
Katholische Schlosskapelle zur Heiligen Dreifaltigkeit, ehemaliger Wehrturm des 15./16. Jahrhunderts 1742 als Kapelle eingerichtet Eingeschossiger verputzter Rundbau mit Mansarddach, mit Ausstattung D-4-78-111-81
Wikidata
Katholische Schlosskapelle zur Heiligen Dreifaltigkeit, ehemaliger Wehrturm des 15./16. Jahrhunderts 1742 als Kapelle eingerichtet
Am Schloß 6
(Standort)
Ökonomiegebäude Eingeschossiger Wohnstallbau mit Walmdach und Eckquaderung, 18. Jahrhundert D-4-78-111-82
Wikidata
BW
Am Schloß 9
(Standort)
Gasthaus Goldener Hirsch Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederungen, bezeichnet „1819“ D-4-78-111-83
Wikidata
Gasthaus Goldener Hirsch


Blöße
(Standort)
Grabstätte der Freiherren von Schaumberg zu Strössendorf Vermauerte Gruft, darauf gestufter Unterbau mit dorischer viersäuliger Ädikula, Dreiecksgiebel und Akroteren, klassizistisch, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; von Bäumen rund eingefasster Grabhügel und zuführende Allee, gleichzeitig D-4-78-111-108 Grabstätte der Freiherren von Schaumberg zu Strössendorf


Biberbach 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges verputztes Gebäude mit abgewalmtem Satteldach, 19. Jahrhundert D-4-78-111-84
Wikidata
Wohnhaus
Biberbach 4
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und gequadertem Eckpilaster, 18. Jahrhundert D-4-78-111-85
Wikidata
Ehemaliges Pfarrhaus
Biberbach 5
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Eingeschossiges Fachwerkhaus mit halb abgewalmtem Satteldach, 18. Jahrhundert D-4-78-111-86
Wikidata
Ehemaliges Forsthaus
Zeublitzer Straße 1
(Standort)
Pfeiler des Hoftores Sandstein mit Kugelbekrönungen, bezeichnet „1785“ D-4-78-111-87
Wikidata
Pfeiler des Hoftores
Zeublitzer Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Rentamtmannshaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederungen, um 1800 D-4-78-111-88
Wikidata
Ehemaliges Rentamtmannshaus
Zeublitzer Straße 3
(Standort)
Hoftor Mit Sandsteinpfeiler und Kugelbekrönung D-4-78-111-88
Wikidata
Hoftor

Tauschendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Tauschendorf
(Standort)
Katholische Kapelle Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Dachreiter, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-78-111-89
Wikidata
Katholische Kapelle
In Tauschendorf, neben der Kapelle
(Standort)
Bildstock Sandstein, Sockel und vierseitiger Aufsatz mit Reliefs, bezeichnet „1727“ mit profilierter Basis und der eingemeißelter Gravur „18 AB 05“. Auf der Spitze der Säule befindet sich ein schmiedeeisernes Kreuz neueren Datums[2] D-4-78-111-90
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Bildstock

Woffendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Flur, ca. 300 m westlich des Ortes, kurz nach Staatsstraße 2191 Richtung Kordigast
(Standort)
Steinkreuz Kräftiges Sandsteinkreuz lateinischer Form mit verkürztem oberem Teil des Stammes und den Maßen 100 × 100 × 28cm, vermutlich 16. Jahrhundert.[2] Es handelt sich um ein Sühnekreuz zum Gedenken an einen dort ermordeten Menschen,[3] eventuell einen Jäger, der durch einen Wilderer umgebracht wurde.[4] D-4-78-111-93
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Steinkreuz
Sandstraße 2, Nähe Woffendorfer Straße
(Standort)
Katholische Kapelle Neugotischer Sandsteinquaderbau, Dachreiter, um 1900, mit Ausstattung D-4-78-111-91
Wikidata
Katholische Kapelle
Sandstraße 2, Nähe Woffendorfer Straße
(Standort)
Bildstock Am Chor der Kapelle, Sandstein, Säule mit ionischem Kapitell, vierseitiger Aufsatz, frühes 18. Jahrhundert D-4-78-111-91
Wikidata
Bildstock
Zum Kordigast 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Fachwerkgebäude mit Walmdach, bezeichnet „1819“ D-4-78-111-92
Wikidata
Wohnhaus

Zeublitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Floß, auf einem Parkplatz an der Straße zur Trebitzmühle
(Standort)
Bildstock Sandsteinpfeiler des 17./18. Jahrhunderts mit diamantiertem Sockel. Der Schaft ist durch ein Gesims geteilt und gefeldert; der Aufsatz ist mit Eckvorlagen und Muschelabschlüssen verziert.[2] D-4-78-111-98
Wikidata
Bildstock
Von der Gemeindeverbindungsstraße Zeublitz / Burkheim (St 2203) nach Wolfsloch, an der Straße nach Spiesberg, ca. 600 m vom Ort, an der Abzweigung nach Wolfsloch
(Standort)
Kreuzstein Sandstein, 16./17. Jahrhundert D-4-78-111-106 Kreuzstein
Von der Gemeindeverbindungsstraße Zeublitz / Burkheim (St 2203) nach Wolfsloch, an der Straße nach Spiesberg, ca. 600 m vom Ort, an der Abzweigung nach Wolfsloch
(Standort)
Sockel und vierseitiger Aufsatz eines Bildstocks Sockel (82 × 45 × 40 cm)[5] und Aufsatz (62 × 38 × 38 cm)[5] einer Sandsteinmarter des 17./18. Jahrhunderts. Der Sockel ist mit verwitterten[5] Engelsköpfen und Fruchtbündeln geschmückt; der segmentbogig geschlossene Aufsatz enthält vier leere rundbogige Bildnischen mit je vier Dübellöchern. Darüber befinden sich in den Lünetten Jakobsmuscheln.[5][2] Etwa fünf Meter daneben befindet sich ein Sandsteinkreuz des 16./17. Jahrhunderts mit abgeschlagenem oberem Teil.[2] D-4-78-111-99
Wikidata
Sockel und vierseitiger Aufsatz eines Bildstocks
Zum Hundsrück 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Walmdach, Fachwerk, Stallteil aus Sandsteinquadern, 18. Jahrhundert D-4-78-111-94
Wikidata
Wohnhaus
Zum Hundsrück 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Halbwalmdach, Fachwerk, massiver Stall, 18./19. Jahrhundert D-4-78-111-95
Wikidata
Wohnhaus
Zum Hundsrück 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Walmdach, verkleidetes Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-4-78-111-96
Wikidata
Wohnhaus
Zur Mühle 2
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossig, mit Walmdach, verschiefertes Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-78-111-97
Wikidata
Wohnstallhaus

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altenkunstadt
Langheimer Straße 32
(Standort)
Neumühle Zweigeschossiges Satteldachgebäude mit Zierfachwerkgiebel, 17./19. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert ausgebaut D-4-78-111-12
Wikidata
Neumühle
weitere Bilder
Baiersdorf
Bei Altenkunstadter Straße 38, hinter dem Anwesen
(Standort)
Bildstock Ionischer Pfeiler mit Reliefs im Aufsatz, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-78-111-101
Wikidata
BW
Baiersdorf
An der Straße nach Prügel, ca. 200 m vor dem Ort, Parkplatz
(Standort)
Marter Ionische Sandsteinsäule von 1714; Am Schaft mit eingemeißelter Gravur „1714 HANS HEROLD (?) MA:“, darüber Aufsatz mit rundbogigen Abschlussgesimsen und Engelsköpfen in den Lünetten. Ehemals waren im oberen Teil der Marter vier bemalte Blechtafeln angebracht, von denen drei in einem schlechten Zustand noch erhalten sind: eine Dreifaltigkeits-Abbildung, eine Muttergottes und vermutlich der heilige Antonius von Padua.[2] D-4-78-111-34
Wikidata
Marter

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Broschüre Synagoge in Altenkunstadt/Jüdischer Friedhof in Burgkunstadt, Interessengemeinschaft Synagoge, Altenkunstadt (Deutsch/Englisch)
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Martern und Bildstöcke im Landkreis Lichtenfels (Memento vom 12. Juli 2013 im Webarchiv archive.today)
  3. a b Erich Walter: Berg und Dorf - Kordigast und Burkheim. Regierung von Oberfranken, Bayreuth, 1999, S. 30.
  4. Kreuzstein Woffendorf, suehnekreuz.de, abgerufen am 13. Juli 2013
  5. a b c d Kreuzsteine und Marter bei Zeublitz, suehnekreuz.de, abgerufen am 13. Juli 2013

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Altenkunstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien