Liste der Geotope in Heilbronn

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Diese sortierbare Liste der Geotope in Heilbronn enthält die Geotope des baden-württembergischen Stadtkreises Heilbronn, die amtlichen Bezeichnungen für Namen und Nummern sowie deren geographische Lage. Die Geotope sind im Geotop-Kataster Baden-Württemberg dokumentiert und umfassen Aufschlüsse von Gesteinen, Böden, Mineralien und Fossilien sowie besondere Landschaftsteile.[1]

Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Landkreis sind 22 Geotope (Stand 30. Juli 2022) vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) ausgewiesen:[2]

Steckbrief Nr. (PDF) Name Geotoptyp Gemeinde/Stadt, Gemarkung Koordinaten Bild Bemerkungen
1762 Aufg. Steinbrüche beim Jägerhaus E von Heilbronn Aufschluss Heilbronn 49° 8′ 6,6″ N, 9° 15′ 51,8″ O
Geologische Einheit: Schilfsandstein
Status: mit geschützt
(NSG Schilfsandsteinbruch beim Jägerhaus mit Umgebung)
1763 Aufg. Steinbrüche beim Jägerhaus E von Heilbronn Aufschluss Heilbronn 49° 8′ 9,1″ N, 9° 15′ 50,4″ O Geologische Einheit: Schilfsandstein
Status: mit geschützt
(NSG Schilfsandsteinbruch beim Jägerhaus mit Umgebung)
1764 Aufg. Steinbrüche beim Jägerhaus E von Heilbronn Aufschluss Heilbronn 49° 8′ 13,3″ N, 9° 15′ 49,4″ O Geologische Einheit: Schilfsandstein
Status: mit geschützt
(NSG Schilfsandsteinbruch beim Jägerhaus mit Umgebung)
1765 Aufg. Steinbrüche beim Jägerhaus E von Heilbronn Aufschluss Heilbronn 49° 8′ 13,2″ N, 9° 16′ 2,2″ O Geologische Einheit: Schilfsandstein
Status: mit geschützt
(NSG Schilfsandsteinbruch beim Jägerhaus mit Umgebung)
1766 Köpferbrunnen im Köpfertal östl. von Heilbronn Quelle Heilbronn 49° 7′ 13,2″ N, 9° 15′ 5,2″ O
Geologische Einheit: Stubensandstein
Status: mit geschützt
(NSG Köpfertal)
1767 Aufschluss am Zugang zum städtischen Steinbruch östl. von Heilbronn Aufschluss Heilbronn 49° 8′ 9,7″ N, 9° 15′ 56,8″ O Geologische Einheit: Gipskeuper
darüber
Schilfsandstein
Status: mit geschützt
(NSG Schilfsandsteinbruch beim Jägerhaus mit Umgebung)
1768 Felsenkante über dem Neckartal E von Klingenberg Felsformation Heilbronn 49° 7′ 13,8″ N, 9° 9′ 28,3″ O Geologische Einheit: Hochterrasse
Status: geschützt
(Naturdenkmal Felsendiluviale Klingenberg)
1769 Aufg. Steinbrüche beim Jägerhaus E von Heilbronn Aufschluss Heilbronn 49° 8′ 11,3″ N, 9° 16′ 3,2″ O Geologische Einheit: Schilfsandstein
Status: geschützt
(Naturdenkmal Stillgelegter Gipssteinbruch nordwestl.Bühlertann)
1770 Klinge im oberen Köpfertal E von Heilbronn Klinge Heilbronn 49° 7′ 5,1″ N, 9° 15′ 8,6″ O Geologische Einheit: Schilfsandstein
Status: geschützt
1771 Nagelfluhbank Sontheim am W-Hang des Hätzenstein S von Sontheim Aufschluss Heilbronn 49° 6′ 49,2″ N, 9° 11′ 56,2″ O Geologische Einheit: Nagelfluh
Status: geschützt
(Naturdenkmal Sandbruch bei Steinenbühl)
1772 Böschungsaufschluss SW von Frankenbach Aufschluss Heilbronn 49° 9′ 12,9″ N, 9° 9′ 43″ O Geologische Einheit: Hochterrasse
1773 Löss-Hohlweg am westl. Ortsausgang von Neckargerach zur Schanze Hohlweg Heilbronn 49° 10′ 14″ N, 9° 11′ 22,5″ O Geologische Einheit: Löss
1774 Böschungsaufschluss im Gewann Bürg Aufschluss Heilbronn 49° 8′ 47″ N, 9° 15′ 38,7″ O Geologische Einheit: Grenze
Gipskeuper
Schilfsandstein
1775 Lehmgrube/Ziegelei W vom Böckinger Wasserturm Aufschluss Heilbronn 49° 7′ 56,4″ N, 9° 10′ 57,3″ O Geologische Einheit: Ton
1776 Kiesgrube in Frankenbacher Sanden SW von Frankenbach Aufschluss Heilbronn 49° 8′ 52,5″ N, 9° 9′ 38,5″ O Geologische Einheit: Löss
1777 Böschungsaufschluss am Heidenacker Aufschluss Heilbronn 49° 8′ 27,5″ N, 9° 15′ 53,4″ O Geologische Einheit: Grenze
Gipskeuper
Schilfsandstein
1778 Mergelgrube W vom Paradies Aufschluss Heilbronn 49° 8′ 9,7″ N, 9° 15′ 48,4″ O Geologische Einheit: Grenzbereich
Gipskeuper
Schilfsandstein
1779 Böschungsaufschluss ca. 500 m SE der Schillereiche östl. von Heilbronn Aufschluss Heilbronn 49° 8′ 9,7″ N, 9° 15′ 50,9″ O Geologische Einheit: Grenze
Gipskeuper
Schilfsandstein
1780 Böschungsaufschluss am SW-Rand der Ludwigschanze, SE von Heilbronn Aufschluss Heilbronn 49° 6′ 54,8″ N, 9° 14′ 2″ O Geologische Einheit: Gipskeuper
Schilfsandstein
1781 Aufg. Steinbruch S von Heilbronn-Sontheim Aufschluss Heilbronn 49° 6′ 34,8″ N, 9° 10′ 47,1″ O Geologische Einheit: Oberer Muschelkalk
1782 Felsböschung am Altenberg am W-Ende des obersten Weinbergs, 1900 m ENE von Flein Aufschluss Heilbronn 49° 6′ 24″ N, 9° 14′ 24″ O Geologische Einheit: Grenzbereich
Gipskeuper
Schilfsandstein
1783 Aufg. Steinbruch S des Autobahn-Zubringers Heilbronn-Untergruppenbach Aufschluss Heilbronn 49° 6′ 22,7″ N, 9° 15′ 4,4″ O Geologische Einheit: Schilfsandstein


Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. LGRB, Geotourismus, Geotop-Kataster. In: lgrb-bw.de. Abgerufen am 30. Juli 2022.
  2. LGRB-Kartenviewer. In: maps.lgrb-bw.de. Abgerufen am 30. Juli 2022.