Liste der Kulturdenkmale in Grabau (Stormarn)
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In der Liste der Kulturdenkmale in Grabau sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Gemeinde Grabau (Kreis Stormarn) aufgelistet (Stand: 25. März 2024)[Anm. 1].
Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
- Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
- Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
- Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales
- Bild: ein Bild des Kulturdenkmales
Sachgesamtheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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45447 | Rosenstraße 4, 4-12, 10, 12, Im Dorfe, Ringstraße 8, Ringstraße (53° 48′ 20″ N, 10° 16′ 13″ O) |
Gut Grabau | ehem. adliges Gut mit Herrenhaus von 1804, im Kern auf einen älteren Meierhof zurückgehend; im frühen 20. Jh. durch Gustav Lahusen zu einem landwirtschaftlichen Musterbetrieb mit modernen Wirtschaftsgebäuden umgewandelt, die östlich der alten Gutsanlage entstehen, westlich davon 1906/1908 Errichtung eines repräsentativen Landhauses als Sommersitz der Familie („Schloss Grabau“); weitläufiges Areal mit Pförtnerhaus, Villengarten bzw. Gutspark, ehem. Grabkapelle und Familiengrabstätte, Wirtschaftshof mit Hofpflaster, sog. Uhrenstall, zwei Scheunen, Reithalle, Kuhstall, Waage und einer das Areal begrenzenden Natursteineinfriedung
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Bauliche Anlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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522113 | Im Dorfe ( ) |
Reithalle | Reithalle; Anf. 20. Jh.; stützenlose Halle mit segmentbogig gewölbter Decke über Holzfachwerkkonstruktion, reich gegliederte Ziegelfassade mit strebepfeilerartigen Wandvorlagen
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12654 Wikidata |
Ringstraße 8 (53° 48′ 16″ N, 10° 16′ 41″ O) |
Getreidespeicher | Getreide-Hochspeicher des Gutes Grabau; um 1912; Bauherr: Gustav Lahusen; Ziegelbau auf quadratischem Grundriss mit geschossübergreifender Lisenengliederung, Zeltdach mit großer hölzerner Laterne
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1260 Wikidata |
Ringstraße 3 (53° 48′ 22″ N, 10° 16′ 33″ O) |
Kapelle Grabau | ehem. Grabkapelle; 1923/24, Architekt: Hermann Werle, Bauherr: Gustav Lahusen; einschiffiger, kreuzkrippengewölbter Baukörper aus Kalkstein mit polygonalem Chorabschluss, neugotische Formen mit späten Jugendstileinflüssen; mit Eingangspforte an der Zuwegung zur Kapelle
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20833 | Ringstraße ( ) |
Familiengrab Lahusen | Familiengrabstätte; 1918 bis 1939; fünf Grabstelen aus Naturstein für die Angehörigen der Familie Lahusen
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45002 | Rosenstraße 4 ( ) |
Stallgebäude (sog. Uhrenstall) | Pferdestall und Remise; um 1910, Bauherr: Gustav Lahusen; eingeschossiger Ziegelbau mit hohem Halbwalmdach und Dachreiter, zahlreiche Fledermausgauben
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45449 | Rosenstraße 4 ( ) |
ehem. Kuhstall | Stallgebäude; Anf. 20. Jh.; langgestreckter zweigeschossiger Ziegelbau mit flachem Satteldach, ornamental gegliederte Wandflächen im Obergeschoss mit eingetieften Wandfeldern, Auffahrt ins Obergeschoss
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45450 | Rosenstraße 4 ( ) |
Scheune | Scheune; Anf. 20. Jh.; eingeschossiger Ziegelbau mit Drempel und flachem Satteldach, aufwendige hölzerne Tragwerkskonstruktion im Inneren
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1968 Wikidata |
Rosenstraße 12 (53° 48′ 20″ N, 10° 16′ 12″ O) |
Landsitz (sogenanntes „Schloss Grabau“) | Landsitz; 1906-1908, Architekt: Hermann Werle, Bauherr: Gustav Lahusen; zweigeschossige, burgartige Villa im englischen Landhausstil aus Muschelkalk unter Kupferdächern, Rückgriff auf die englische Neugotik des mittleren 19. Jh., Jugendstilelemente
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Gründenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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1259 Wikidata |
Rosenstraße 4 - 12 (53° 48′ 22″ N, 10° 16′ 15″ O) |
Gutsgarten | Landschaftspark und Villengarten; mindestens auf das 18. Jh. zurückgehend, mehrfach erweitert, u.a. durch Christian Roselius und Harry Maaß; rund 12 ha große Park- und Gartenanlage im „gemischten Stil“, der ältere, romantische Landschaftspark im Osten überlagert sich mit einem jüngeren, westlich davon angelegten Villengarten; mit Teich und zwei reetgedeckten Pavillons
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Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Kulturdenkmale in Grabau (Stormarn) – Sammlung von Bildern