Liste der Kulturdenkmale in Halstenbek
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In der Liste der Kulturdenkmale in Halstenbek sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Gemeinde Halstenbek (Kreis Pinneberg) und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 21. Oktober 2024).
Legende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
- Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
- Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
- Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales
- Bild: ein Bild des Kulturdenkmales
Bauliche Anlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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24999 Wikidata |
Hartkirchener Chaussee 17 (53° 38′ 2″ N, 9° 50′ 14″ O) |
Villa | Villa; um 1909; zweigeschossiger Putzbau in Jugendstilformen, Walmdach
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10188 Wikidata |
Osterbrookweg 24 (53° 37′ 52″ N, 9° 50′ 57″ O) |
Baumschulerhaus | ehem. Baumschulerhaus; 1902; vom Zimmermeister Gustav Schröder; eingeschossiger Schopfwalmdachbau mit Mittelrisalit und langgestrecktem Satteldachquerhaus, Putzfassade mit Ziegelgliederung im Wohnteil, Dach mit Schieferdeckung; mit umgebender Außenanlage
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25195 Wikidata |
Poststraße 14 (53° 38′ 11″ N, 9° 50′ 33″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage; 1928; Backstein, hartes Walmdach
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Ehemalige Kulturdenkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zum Inkrafttreten der Neufassung des schleswig-holsteinischen Denkmalschutzgesetzes am 30. Januar 2015 waren in der Gemeinde Halstenbek nachfolgend aufgeführte Objekte als Kulturdenkmale gemäß §1 des alten Denkmalschutzgesetzes (DSchG SH 1996) geschützt:[1]
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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Am Hollen 26 (53° 37′ 59″ N, 9° 49′ 31″ O) |
Villa | |||
Am Hollen 33 (53° 37′ 56″ N, 9° 49′ 28″ O) |
Wohnhaus | Ehemaliges Baumschulgebäude, roter Backsteinbau als Baumschule-Arbeiterwohnheim errichtet | Fotos hochladen | |
Bahnhofstraße 22 (53° 37′ 53″ N, 9° 50′ 23″ O) |
Villa | Villa, zweigeschossiger Putzbau, um 1900 erbaut | ||
Datumer Straße 63 (53° 37′ 11″ N, 9° 48′ 36″ O) |
Hallenhaus | |||
Dockenhudener Chaussee 188 (53° 37′ 8″ N, 9° 49′ 4″ O) |
Villa | Villa, zweigeschossiger Putzbau mit Historismus- und Jugendstilelementen, um 1900 erbaut | Fotos hochladen | |
Hauptstraße 22 (53° 38′ 3″ N, 9° 50′ 20″ O) |
Wohnhaus | Wohngebäude, reetgedecktes Hallenhaus, erbaut Ende des 18. Jahrhunderts | ||
Königstraße 1 (53° 38′ 10″ N, 9° 50′ 36″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Heimatstilelementen, um 19. Jh. erbaut | Fotos hochladen | |
Königstraße 24 (53° 38′ 5″ N, 9° 50′ 40″ O) |
Wohnhaus | Ehemaliges Armenhaus: Ein langgestreckter, reetgedeckter roter Backsteinbau. Der Bau des Armenhauses wurde von der Gemeinde 1841 nach einem Plan des Zimmermeister Jochen Heinrich Brandt beschlossen und 1843 fertiggestellt, nachdem die Gemeinde das vorgesehene Grundstück im damaligen Immelsweg von den Hofbesitzern Krohn erwarb. Das Baumaterial wurde von der Gemeinde gestellt. Das Haus beherbergte vier Wohnungen mit eigenen Haustüren deren Innenausstattung von der Gemeinde genau vorgeben wurde. 1876 wurde das Armenhaus an Privat verkauft.[2] |
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Wilhelmstraße 6 (53° 38′ 11″ N, 9° 50′ 12″ O) |
Wohnhaus | Hallenhaus, roter Backsteinbau, erbaut Ende des 19. Jahrhunderts | Fotos hochladen | |
Wilhelmstraße 11 (53° 38′ 8″ N, 9° 50′ 9″ O) |
Wohnhaus | Hallenhaus, roter Backsteinbau | Fotos hochladen |
Nicht mehr erhaltene Kulturdenkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wilhelmstraße 8; ehemaliges reetgedecktes Hallenhaus[3], für den Bau einer Eigenheimsiedlung abgebrochen[4]
- Wilhelmstraße 10; ehemaliges reetgedecktes Hallenhaus, erbaut Mitte bis Ende des 19. Jh., mit gut gestaltetem Giebel des Wirtschaftsteiles[3], für den Bau einer Eigenheimsiedlung abgebrochen[4]
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es sich gegenwärtig um ein eingetragenes Denkmal handelt oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein.
- Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
- Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
- Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kulturdenkmale im Kreis Pinneberg (Stand: Februar 2009) ( vom 7. Dezember 2010 im Internet Archive)
- ↑ Ein malerisches Gebäude - Das Armenhaus. In: Gemeinde Halstenbek (Hrsg.): Gemeinde Halstenbek. Jubiläumsschrift zur 700-Jahr-Feier (1296-1996). WEKA, Kissing 1996, S. 40–41.
- ↑ a b Ortskernrahmenplan Halstenbek Juni 1997 ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Auf der Denkmalliste des Kreises Pinneberg 2009 aufgeführt, aber bereits Anfang 2007 abgerissen