Liste der Pfarrer an der Kirche St. Peter (Büderich)

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Diese Liste enthält die Amtszeiten und Namen der Pfarrer der katholischen Pfarrgemeinde St. Peter Büderich.

Amtsbeginn Amtsende Name Bemerkung
vor 1358 Gottschalk
1416 1443 Tillmann Schynsel
1447 1455 Everwyn Duemer
1457 1457 Arnold Thoen
1457 1460 Johann Haver
1461 1464 Heinrich Hessel
1464 1468 Gerhard Opheck In seine Amtszeit fällt der gotische Neubau der Pfarrkirche St. Peter in Alt-Büderich
1468 1475 Lambert van der Schuren (auch Lambert von der Schüren) Sohn des herzöglichen Sekretärs und Verfassers einer klevischen Chronik Gert van der Schurens
1468 1480 Gerhard Boellen
1480 1496 Johann van der Schuren (auch Johann von der Schüren) Sohn des herzöglichen Sekretärs und Verfassers einer klevischen Chronik Gert van der Schurens
1497 1516 Theodor Poet
1517 1534 Hermann Buyst Durch seine Sympathie mit der Reformation sowie durch seinen Kaplan Johann Klopreis erhielt die neue Lehre Eingang in Büderich.
1535 1557 Johann Breyel
1557 1588 Johannes van Rhaydt
1588 1591 Hermann Spaehr Er war zugleich Pfarrer in Borth.
1591 1602 Heinrich Westenius
1603 1606 Theodor Fuerdt
1608 1609 Nikolaus Kettelbandt
1615 1629 Gottfried Intven
1630 1672 ------------- In der Zeit von 1630 bis 1672 war Büderich ohne kath. Pfarrer. Die Pfarrkirche befand sich ausschließlich in den Händen der reformierten Gemeinde. Katholischer Gottesdienst fand dagegen im Kloster Gertrudenthat statt. Rektor des Klosters war zu dieser Zeit Pater Molinaeus.
1672 1674 Heinrich Goffine Ab 1673 wurde die Pfarrkirche simultan von Katholiken und Reformierten genutzt.
1680 1686 Heinrich Dyckmann
1691 1719 Ignatius Willemsen
1719 1748 Johann Wiltforst
1749 1779 Johann Schöninck
1779 1818 Arnold Rechtmann In seine Amtszeit fällt die völlige Zerstörung Alt-Büderichs und der Beginn des Baus von Neu-Büderich, etwa 1,5 km rheinaufwärts. Er ist der erste Pfarrer, der auf dem Friedhof Neu-Büderichs beigesetzt wurde.
1818 1839 Gerhard Houben In seien Amtszeit fielen die Grundsteinlegung der Kirche St. Peter in Neu-Büderich am 30. September 1819 sowie die Weihe der neuen Kirche am 11. September 1821.
1839 1863 Johannes Ebus
1863 1903 Dechant Heinrich Schoofs Verfasser der Geschichte der katholischen Gemeinde in Büderich, von den Tagen der Reformation bis auf die neueste Zeit, nach den Acten des Pfarrarchivs und des Dekanatsarchivs Xanten. Romen, Wesel 1880 (Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf)
1903 1919 Franz Ohters
1920 1954 Theodor Bergmann * 18. Juni 1871 in Waltrop, † 1964, wirkte in Büderich über Jahrzehnte auch als Heimatforscher.
1954 1969 Dechant Albert Heistrüvers
1969 1981 Johannes Buchinger
1981 1982 Kurt Josef Wielewski Siehe: Klaus Große-Kracht: Pfarrer Kurt-Josef Wielewski – Die Weltkirche als Fluchthilfeorganisation. In: Bernhard Frings u. a.: Macht und sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche. Betroffene, Beschuldigte und Vertuscher im Bistum Münster seit 1945. Herder, Freiburg im Breisgau 2022, S. 71–94, ISBN 978-3-451-38995-5.[1]
1982 1983 Gerhard Sievers als Pfarrverwalter
1983 2003 Gerhard Storm Verfasser des Buches Versöhnung mit dem Mörder: Glaubenserfahrung und Glaubenszeugnis. Goch, 1984, ISBN 978-3-8107-0085-8.
2003 2014 Wieslaw (Georg) Zglinnicki

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. (pdf)