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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fresach

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fresach enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Fresach.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fresach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fresach (Q1855613) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Luegerhof mit Marktfreyung
HERIS-ID: 65064
Objekt-ID: 77875
seit 2018
Dorfstraße 26
Standort
KG: Fresach
Der zweigeschoßige, mit 1600 bezeichnete Bau mit Schopfwalmdach und Sgraffitozier diente einst als Zehentabgabestelle.[2]

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Kath. Pfarrkirche hl. Blasius und Friedhof
HERIS-ID: 53694
Objekt-ID: 61702
Oberer Kirchenplatz
Standort
KG: Fresach
Die Kirche weist ein romanisches Langhaus, das gotisch verlängert wurde, einen etwas niedrigeren gotischen kreuzrippengewölbten Chor aus dem 14. Jahrhundert und einen massiven spätgotischen Sakristeiturm aus dem ersten Viertel des 16. Jahrhunderts auf. Außen gibt es Reste gotischer Wandmalereien. Das Deckengemälde im Langhaus stammt ebenso wie die neugotische Einrichtung von 1885.[3]

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Evang. Pfarrkirche A.B.
HERIS-ID: 53693
Objekt-ID: 61701
Museumweg
Standort
KG: Fresach
Die evangelische Pfarrkirche wurde in den Jahren 1949 bis 1951 erbaut. Es handelt sich um einen Bau mit einem eingezogenen Halbkreischor und einem starken nordöstlichen Turm mit Spitzhelm. Eine hölzerne Vorlaube ruht auf gemauerten Pfeilern. Der Eingang befindet sich im Osten. Das Langhaus, das in einen gewölbten Chor mündet, ist in vier Joche unterteilt und wird von einer bemerkenswerten Balkendecke bedeckt. Die Innenausstattung wurde von Erwin Schneider entworfen. Die Bildhauerarbeiten stammen von Max Domenig, die Orgel aus dem Jahr 1842 von Jakob Ladstätter.[2]
Datei hochladen Altes evangelisches Pfarrhaus und Gerätekammer
HERIS-ID: 53691
Objekt-ID: 61699
Museumweg 32
Standort
KG: Fresach
Beim alten evangelischen Pfarrhaus („Pastorenhaus“) handelt es sich um zweigeschoßigen 2:1achsigen Bau vom Ende des 18. Jahrhunderts mit einer erneuerten Silhouettepilaster-Fassade.[2]

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Diözesanmuseum (ehem. evangelisches Toleranzbethaus)
HERIS-ID: 53697
Objekt-ID: 61705
neben Museumweg 32
Standort
KG: Fresach
Der Bau wurde 1784 als protestantisches Bethaus mit Schindeldach, rundem Chor und an drei Seiten umlaufender Holzempore im Langhaus errichtet. Barocker Kanzelaltar.[4]

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Bauernhaus Gnesner (Kneser)
HERIS-ID: 35494
Objekt-ID: 34261
Mooswald 86
Standort
KG: Mooswald
Der Bauernhof besteht aus einem gemauerten Zehentkasten des 16. Jahrhunderts und einem Wohn-Blockbau des 17. Jahrhunderts mit ehemaliger Rauchstube. Am Zehentkasten sind Fassadenmalereien aus der Bauzeit und bemerkenswerte schmiedeeiserne Fenstergitter.[2]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Fresach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 148.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 146–147.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 147.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.