Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gitschtal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gitschtal enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gitschtal.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gitschtal (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gitschtal (Q1855714) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

Datei hochladen
Höhensiedlung auf dem Kappele
HERIS-ID: 24971
Objekt-ID: 21385
seit 2018
in Jadersdorf
Standort
KG: St. Lorenzen im Gitschtal
Im 5./6. Jahrhundert befand sich auf dem Kappele eine befestigte Höhensiedlung mit frühstädtischem Charakter, Handwerk und Handel, von der noch Wälle und spärliche Mauerreste vorhanden sind. Funde reichen jedoch bis in die Urnenfelder- und Hallstattzeit zurück.[2]

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius
HERIS-ID: 24970
Objekt-ID: 21384

Standort
KG: St. Lorenzen im Gitschtal
Der gotische Chor ist mit 1527 bezeichnet. Das neugotische Langhaus wurde 1866 bis 1869 errichtet; auch die Einrichtung ist großteils neugotisch aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. An der Südseite der Kirche ein vom Sakristeianbau verdecktes Christophorus-Bild aus dem 17. Jahrhundert.[3]
Datei hochladen Lacknerkapelle
HERIS-ID: 24974
Objekt-ID: 21388
seit 2012
bei St. Lorenzen im Gitschtal 28
Standort
KG: St. Lorenzen im Gitschtal
Die Lacknerkapelle (auch Lacknerkreuz genannt) ist eine barocke Wegkapelle mit reicher Ausstattung.[4]
Datei hochladen Wegkapelle, Bäckenkapelle
HERIS-ID: 24973
Objekt-ID: 21387
seit 2013
bei St. Lorenzen im Gitschtal 32
Standort
KG: St. Lorenzen im Gitschtal
Die Wegkapelle weist ein bemerkenswertes Schmiedeeisengitter (1816) und ein verblasstes barockes Gemälde des Martyriums des hl. Laurentius auf.[5]

Datei hochladen
Pfarrhof
HERIS-ID: 24967
Objekt-ID: 21381
Weißbriach 35
Standort
KG: Weißbriach
Der Pfarrhof neben der Kirche wurde um 1771 errichtet.[6]

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
HERIS-ID: 24968
Objekt-ID: 21382
Weißbriach
Standort
KG: Weißbriach
In der spätgotischen Kirche mit südlich aus der Achse verschobenem Chor befindet sich am Triumphbogen die Jahreszahl 1520; das westliche Langhausjoch ist jünger. Wandmalereien in Chor und Langhaus stammen aus dem ersten Viertel des 17. Jahrhunderts; die Glocke stammt aus dem 15. Jahrhundert.[7]

Datei hochladen
Evang. Pfarrkirche A.B.
HERIS-ID: 24969
Objekt-ID: 21383
Weißbriach
Standort
KG: Weißbriach
Die neugotische Saalkirche mit vorgestelltem Westturm wurde 1882 bis 1886 errichtet. Im vierjochigen Langhaus ist eine hölzerne Empore. Der neugotische Altar mit reicher Schnitzverzierung entstand nach Plänen von Theophil Frey; das Altarblatt Christi Himmelfahrt wurde von Alfred Diethe gemalt.[8]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gitschtal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Sabine Felgenhauer-Schmiedt: Das Kappele ob Jadersdorf. Geschichtsverein für Kärnten, 1993.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 757.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 757.
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 757.
  6. Die Kirche St. Johann zu Weißbriach und ihre Filialen. auf www.gitschtal.gv.at.
  7. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1056–1057.
  8. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1057.
  9. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.