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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stetten (Niederösterreich)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stetten enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Stetten.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stetten (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stetten (Niederösterreich) (Q1859092) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Bildstock St. Ulrichs-Marterl
HERIS-ID: 21181
Objekt-ID: 17497

Standort
KG: Stetten
St. Ulrichs-Martel, Bildstock mit quadratischer Säule und Aufsatz. Ursprünglich 1772 errichtet, mehrmals renoviert und 2005 neu errichtet.
Datei hochladen Bildstock Markus- oder Schauerkreuz
HERIS-ID: 21182
Objekt-ID: 17498

Standort
KG: Stetten
Eine Steinsäule aus Sandschleifstein mit 4 Abbildungen. Erbaut 1697 (Schlacht bei Zenta). Erneuert 1866. Sie ist dem Evangelisten Markus geweiht, zu dessen Ehren an seinem Namenstag am 25. April in früheren Zeiten auch Prozessionen stattfanden. Renoviert 1991 und 2005 vom Dorferneuerungsverein generalsaniert. Der poröse Sandstein wurde hinterfüllt, gefestigt und mit einer speziellen Kalk-Sandmischung geschlämmt. Die Hinterglasbilder wurden neu angefertigt und eine Kupfertafel wurde angebracht.[2]

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Wegkapelle hl. Rochus
HERIS-ID: 21183
Objekt-ID: 17499
Seebarner Straße/Hundsleiten
Standort
KG: Stetten
Kapelle mit Satteldach, erbaut 1668 wegen Abwendung der Pest.[3]

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Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 21184
Objekt-ID: 17500
Seebarner Straße 2, gegenüber
Standort
KG: Stetten
Kapelle in Barockstil mit dreiseitigen Türen und Fenster aus Lärchenholz. Im Inneren befindet sich eine Nepomuk- und zwei Engelstatuen unter einer in blau gehaltenen Kreuzgewölbedecke. Inschrift vordere Türe: "A.D. MCMLXXXI". Wurde vermutlich 1710 von 2 bediensteten Frauen des Grafen Wilczek in Seebarn erbaut. Renoviert 1856.[2]
Datei hochladen Pest-/Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 21185
Objekt-ID: 17501

Standort
KG: Stetten
Dreifaltigkeitssäule mit sehr massivem Sockel, runder Säule und rundem Aufsatz. Im Aufsatz befinden sich Relief-Bilder und auf der Säule ein steinernes Kreuz. Erbaut von A. Roschütz. Die Säule wurde 1902 am Dreifaltigkeitssonntag eingeweiht.[2]

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Kath. Pfarrkirche hl. Ulrich
HERIS-ID: 21186
Objekt-ID: 17502

Standort
KG: Stetten
Die Kirche zeigt in der Barbarakapelle (rechtes Seitenschiff) noch gotische Bauelemente und ein Sakramentshäuschen aus dem 14. Jahrhundert. Das Presbyterium stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die barockisierte Kirche wurde 1903/04 um die Orgelempore verlängert und um das linke Seitenschiff verbreitert.

Die Innenausstattung wurde nach dem Zeitgeschmack durch den aus St. Ulrich im Grödental stammenden Altarbauer Josef Riefesser neugotisch umgestaltet. 1977 erfolgte die Innenrenovierung, 1990 die Außenrenovierung, 1999 wurde der neue Fußboden verlegt.[2]

Datei hochladen Wegkapelle hl. Maria
HERIS-ID: 21187
Objekt-ID: 17503
Hauptstraße 77, gegenüber
Standort
KG: Stetten
Erbaut 1855 von Josef Zott; an deren Stelle war früher eine Mariensäule.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Stetten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d www.stetten.at
  3. Aufschrift oberhalb der Türe
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.