Lu Synd

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Lu Synd auf einer Fotografie von Nicola Perscheid

Lu Synd (* 15. Juni 1886 in Konstanz; † 5. Mai 1978 in Berlin; gebürtig Pauline Müller) war eine deutsche Schauspielerin und Filmproduzentin.

Leben

Die Tochter eines Fabrikbesitzers erhielt eine Ballettausbildung und trat als Tänzerin unter anderem in London auf. Seit 1914 lebte sie in Berlin, wo Richard Eichberg sie für den Film entdeckte.

Unter ihrem Künstlernamen „Lu Synd“ war sie von 1916 bis 1919 ein Leinwandstar. Bei mehreren Filmen fungierte sie mit ihrer Lu-Synd-Film auch als Co-Produzentin. Von 1919 bis 1921 hielt sie sich in Mailand auf und geriet danach weitgehend in Vergessenheit. Sie spielte Theater und kam zu Beginn der 1940er-Jahre noch einmal zu kurzen Filmauftritten. Bis 1919 war Lu Synd mit dem Schauspieler Aruth Wartan verheiratet.

Filmografie

  • 1916: Leben um Leben
  • 1916: BZ-Maxe & Co.
  • 1917: Die Abenteuer des Kapitän Hansen
  • 1918: Weg der Erlösung
  • 1918: Europa postlagernd
  • 1918: Vom Rande des Sumpfes
  • 1918: Ferdinand Lassalle
  • 1919: Die Rache des Bastards (auch Co-Produktion)
  • 1919: Sündenlust (auch Co-Produktion)
  • 1919: Margot de Plaisance (auch Co-Produktion)
  • 1919: Der Bastard (auch Co-Produktion)
  • 1920: Die tote Stunde
  • 1921: Rennbahnschieber
  • 1941: Menschen im Sturm
  • 1942: Hab' mich lieb

Weblinks