Luisa da Costa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Luisa da Costa ist eine Politikerin aus Osttimor. Sie ist Mitglied der FRETILIN. Sie stammt aus Oe-Cusse Ambeno.[1]

Costa wurde bei den Wahlen 2001 auf Platz 23 der FRETILIN-Liste in die Verfassunggebende Versammlung gewählt, aus der mit der Entlassung in die Unabhängigkeit am 20. Mai 2002 das Nationalparlament Osttimors wurde.[2] In der Versammlung wurde Costa Mitglied des Themenkomitees I und des Komitees zur Systematisierung und Harmonisierung.[3] Bei den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 trat Costa auf Platz 56 der FRETILIN-Liste an, die Partei erhielt aber nur 21 der 65 Sitze im Parlament.[4] 2012 und 2017 trat sie nicht an, 2018 aussichtslos auf Platz 64.[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jean A. Berlie: East Timor's Independence, Indonesia and ASEAN, Springer 2017. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  2. Wahllisten aller angetretenen Parteien und Liste der unabhängigen Kandidaten, August 2001, abgerufen am 27. April 2020.
  3. Annemarie Devereux: Timor-Leste’s Bill of Rights: A Preliminary History, ANU Press 2015, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  4. Liste von der STAE mit den Kandidaten für die Parlamentswahlen 2007 (PDF-Datei; 819 kB).
  5. Kandidatenlisten aller Parteien 2018.