Lukas DeRungs

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Lukas DeRungs (* 1990 in Freiburg im Breisgau als Lukas de Rungs) ist ein deutscher Jazzmusiker (Piano, Komposition) und Beatboxer.

Leben und Wirken

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DeRungs studierte Jazzpiano an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim bei Joerg Reiter und Rainer Böhm. Von 2019 bis 2021 absolvierte er den Masterstudiengang an der Royal Academy of Music in London.[1]

Mit dem trio de lucs, zu dem auch der Bassist Lukas Hatzis und der Schlagzeuger Lukas Jank gehörten, veröffentlichte DeRungs das Album Lux und trat 2016 auf Jazzopen Stuttgart und später auf weiteren Festivals auf. Außerdem leitet er sein eigenes Quintett mit Immy Churchill, Karim Saber, Jonas Esser und Jan Dittman. Sein Debütalbum Kosmos Suite, eine Suite für Kammerchor und Jazzensemble, erschien 2022 bei Berthold Records und wurde für den Deutschen Jazzpreis 2023 nominiert.[2] Weiterhin spielt er im Deutschrap-Duo Kleister und im Duo mit Julian Maier-Hauff. Außerdem war er als Beatboxer und Arrangeur für den Jazzchor Freiburg tätig.[1] Er ist auch auf Elian Zeitels Album Honig im Tee und auf Jules Album Greenbird zu hören.

Preise und Auszeichnungen

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2016 errang DeRungs beim Yamaha-Jazz-Piano-Wettbewerb in Nürnberg und bei der International Jazz Piano Competition in Langnau jeweils den ersten Preis. Mit dem trio de lucs war er Finalist beim Burghauser Nachwuchs-Jazzpreis 2017 und der B-Jazz-Competition in Leuven 2018.[1] Als „einer der vielseitigsten und kreativsten Jazzmusiker seiner Generation“ erhielt er 2024 den Jazz-Preis Baden-Württemberg.[2][3]

Einzelnachweise

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  1. a b c Lukas de Rungs. In: Kunststiftung Baden-Württemberg. Abgerufen am 16. November 2024.
  2. a b Martin Laurentius: Jazzpreis BW: Konzert mit Lukas DeRungs. In: Jazz thing. 12. November 2024, abgerufen am 16. November 2024.
  3. Konrad Bott: Jazzpreis Baden-Württemberg 2024 - Lukas DeRungs. In: ARD Audiothek. 10. Dezember 2024, abgerufen am 18. Dezember 2024.