Makowskoje-See

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Makowskoje-See
Geographische Lage Region Krasnojarsk (Russland)
Abfluss MakowskajaTuruchanJenissei
Daten
Koordinaten 67° N, 85° OKoordinaten: 67° N, 85° O
Makowskoje-See (Region Krasnojarsk)
Makowskoje-See (Region Krasnojarsk)
Höhe über Meeresspiegel 62 m
Fläche 163 km²[1]
Länge 20 km
Breite 15 km
Einzugsgebiet 256 km²[1]
Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-SEEBREITE

Der Makowskoje-See (russisch озеро Маковское/osero Makowskoje) ist ein 163 km²[2] großer See im Nordosten des Westsibirischen Tieflandes im asiatischen Teil Russlands, unmittelbar nördlich des Polarkreises.

Der Makowskoje-See stellt den größten See im Einzugsgebiet des Jenissei westlich des Stroms dar. Der See wird durch eine Reihe kleinerer Bäche gespeist. Dem Südostende des Sees entfließt die Makowskaja (auch Dipkun genannt), ein im Oberlauf 10 bis 20 Meter breiter Fluss, der schließlich knapp 100 Kilometer südwestlich – dort schon 50 Meter breit – in den Mittellauf des linken Jenissei-Nebenflusses Turuchan mündet. Inmitten des Sees liegt eine etwa 25 km² große Insel, die sich gut 50 Meter über den Seespiegel erhebt.

Der eiszeitliche Zungenbeckensee ist von Nordwesten bis Süden von einem knapp 200 Meter hohen Endmoränenzug umgeben, Ikennge-Kamm genannt (russisch-ewenkisch хребет Икэннгэ).

Im oligotrophen (nährstoffarmen) Makowskoje-See überwiegen Forellenfische, wie Wandersaibling, Peledmaräne und andere Maränenarten sowie Taimen.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Makowskoje-See im Staatlichen Gewässerverzeichnis der Russischen Föderation (russisch)
  2. Artikel Makowskoje-See in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)http://vorlage_gse.test/1%3D072866~2a%3D~2b%3DMakowskoje-See
  3. Webseite zur Tätigkeit von Pjotr Popow@1@2Vorlage:Toter Link/fen.nsu.ru (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Professor und Lehrstuhlinhaber für Umweltchemie an der Universität Nowosibirsk (russisch)