Malsanctum

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Malsanctum
Allgemeine Informationen
Herkunft Kanada
Genre(s) Black Doom, Funeral Doom

Malsanctum ist eine mindestens seit 2015 aktive anonyme kanadische Funeral-Doom-Band.

Konzept und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Malsanctum gibt keine offizielle Aussagen zu den beteiligten Bandmitgliedern, den genutzten Instrumenten, der Geschichte der Gruppe oder den Themen und Liedtexte preis. Die Veröffentlichungen der Gruppe beschränken sich auf die Musik sowie die grafische Gestaltung der Tonträger. Als Herkunftsort der Band wird Kanada angeführt.[1][2] Trotz des Ausbleibens jedweder Positionierung der Gruppe, Veröffentlichung der Konzepte oder des Abdrucks der Texte wird die Gruppe auf Basis ihrer Tonträgergestaltung und der Song-Titel von Rezensenten als „unchristlich“ und „satanisch“ wahrgenommen.[3][4] Mit dem 2015 über Iron Bonehead Productions veröffentlichten Demoband Metamorbid Fetishization wurde Malsanctum erstmals wahrgenommen. Das auf 300 Exemplare limitierte Demo wurde international rezensiert. Dabei variierten die Beurteilungen der Musik von positiven Besprechungen[5][2][6][7] zu der Aussage die Musik sei nicht bewertbar.[8][1] Das selbstbetitelte Debütalbum erschien 2018, ebenfalls über Irone Bonehead Productions, und wurde dem Demo ähnlich divers von Rezensenten aufgenommen.[4][9][10][3][11][12]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die von der Band gespielte Musik wird als „Verbindung aus Funeral Doom, Noise und Black Metal[4] sowie als „ambientmäßiger Black und Doom[8] beschrieben. Hervorgehoben wird meist eine unheimliche atmosphärische Wirkung.[4][8][3][6] Rezensenten beschreiben die Musik als „[u]nbehaglich grottiges Gebrüll mit Hall und vereinzelten Spracheinspielern, disharmonischen wie gern quietschenden Gitarren und entfernten Trommelschlägen [die] ein eingenwilliges und höchst normfremdes Unterfangen“ ergeben,[3] sowie als „repetitive Beats, Schmerzensschreie, Growls und ultra primitive Klangerzeugnisse [die sich] mit aller Kraft gegen die Gesetze der Musiktheorie sträuben“.[4]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2015: Metamorbid Fetishization (Demo, Iron Bonehead Productions)
  • 2018: Malsanctum (Album, Iron Bonehead Productions)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Christopher Luedtke: Malsanctum: Metamorbid Fetishization. Echoes and Dust, 20. Februar 2015, abgerufen am 25. Juli 2019.
  2. a b Al Necro: Malsanctum: Metamorbid Fetishization. Cvlt Nation, 14. Januar 2015, abgerufen am 25. Juli 2019.
  3. a b c d Joxe Schaefer: Malsanctum: Malsanctum. X-Crash, 13. Juli 2018, abgerufen am 25. Juli 2019.
  4. a b c d e Stefan Arthur Wolfsbrunn: Malsanctum: Malsanctum. Metal.de, 6. Juli 2018, abgerufen am 25. Juli 2019.
  5. Neil Arnold: Malsanctum: Metamorbid Fetishization. Metal Forces Magazine, 2014, abgerufen am 25. Juli 2019.
  6. a b Tcherno Bill: Malsanctum: Metamorbid Fetishization. disctopia.de, 23. Juli 2015, abgerufen am 25. Juli 2019.
  7. Azagtoth: Malsanctum: Metamorbid Fetishization. Aux portes du Metal, 2015, abgerufen am 25. Juli 2019.
  8. a b c Joxe Schaefer: Malsanctum: Metamorbid Fetishization. Crossfire Metal, 2015, abgerufen am 25. Juli 2019.
  9. Terra Asymmetry: Malsanctum: Malsanctum. Grizzly Butts, 13. Juli 2018, abgerufen am 25. Juli 2019.
  10. Malsanctum: Malsanctum. Abgerufen am 25. Juli 2019.
  11. Occult Black Metal: Malsanctum: Malsanctum. Bringer of Death Zine, 12. Juni 2018, abgerufen am 25. Juli 2019.
  12. Jon Rosenthal: Malsanctum: Malsanctum. Invisible Oranges, 11. Juli 2018, abgerufen am 25. Juli 2019.