Maria Christina von Bourbon-Sizilien (1779–1849)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Februar 2009 um 12:01 Uhr durch TXiKiBoT (Diskussion | Beiträge) (Bot: Ergänze: ja:マリア・クリスティーナ・ディ・ボルボーネ=ドゥエ・シチリエ (1779-1849)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Prinzessin Maria Christina von Neapel-Sizilien, spätere Königin von Sardinien-Piemont
Prinzessin Maria Christina von Neapel-Sizilien
Grabstätte von Karl Felix und Maria Christina in Hautecombe

Maria Christina Amelie von Neapel-Sizilien (* 17. Januar 1779 in Caserta; † 12. März 1849 in Savona) war Königin von Sardinien-Piemont.

Leben

Sie wurde am 17. Januar 1779 in Caserta als Tochter von König Ferdinand IV. von Neapel und dessen Gemahlin Maria Karolina von Österreich, einer Tochter von Kaiserin Maria Theresia geboren.

Am 6.April 1807 wurde sie in Turin mit Karl Felix, dem späteren König von Sardinien-Piemont vermählt. Das Paar hatte keine Kinder. Nach dem Tod ihres Gemahls lebte sie als Königinwitwe in Savona, Ligurien, wo sie 1849 verstarb. Sie war eine große Gönnerin der Abtei Hautecombe in Savoyen, der Familiengrablege des Hauses Savoyen. Nach dem Tod ihres Mannes setzte sie die Restaurierungsarbeiten der durch die Revolution stark in Mitleidenschaft gezogenen Abtei fort. Sie wurde dort neben ihrem Gemahl beigesetzt.


VorgängerAmtNachfolger
Königin von Sardinien-Piemont
1821–1831

Vorlage:Personenleiste/Wartung