Mariina skála
Mariina skála | ||
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Der Marienfels | ||
Höhe | 428 m | |
Lage | Tschechien | |
Gebirge | Böhmische Schweiz | |
Koordinaten | 50° 51′ 36″ N, 14° 24′ 17″ O | |
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Gestein | Sandstein |
Der Mariina skála, (deutsch: Marienfels) ist ein 428 m hoher Felsberg in der Böhmischen Schweiz unweit von Jetřichovice (Dittersbach) in Tschechien. Er wurde im 19. Jahrhundert nach Fürstin Marie Kinsky benannt. Davor wurde die Erhebung "Spitzgestein" oder "Grosser Spitziger" genannt.
Auf ihm wurde 1856 unter Ferdinand Bonaventura Fürst Kinsky eine hölzerne Unterstandshütte errichtet, die u. a. als Feuerwache diente. In der Nacht zum 9. September 2005 wurde die Hütte durch einen Waldbrand stark beschädigt. Die Höhe des Schadens beläuft sich auf 200.000 Kč. Ein weiterer Waldbrand in der Umgebung des Marienfelsens ereignete sich am 22. Juli 2006. Die Hütte - die erst drei Wochen vorher erneuert wurde - ist dabei verschont geblieben.
Das Adelsgeschlecht Kinsky hatte sich im 19. Jahrhundert viel um den Ausbau der Felsenwelt rund um Dittersbach gekümmert. Der Marienfels gehört zu den schönsten Aussichtspunkten der Böhmischen Schweiz.
Siehe auch
- Vilemínina stěna (Wilhelminenwand)
- Rudolfstein
Weblinks
Galerie
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Waldbrand am 22. Juli 2006
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Detail Hütte 2007