Mariscala

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Mariscala
Mariscala (Uruguay)
Mariscala (Uruguay)
Mariscala
Mariscala auf der Karte von Uruguay
Koordinaten 34° 2′ 21″ S, 54° 46′ 37″ WKoordinaten: 34° 2′ 21″ S, 54° 46′ 37″ W
Basisdaten
Staat Uruguay
Departamento Lavalleja
Einwohner 1626 (2011)
Detaildaten
Postleitzahl 30001[1]

Mariscala ist eine Stadt in Uruguay.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie befindet sich in der östlichen Mitte des Departamento Lavalleja in dessen 8. Sektor nahe der Grenze zum Nachbardepartamento Maldonado. Sie liegt südlich der Cuchilla del Águila sowie des Arroyo Sarandí und nördlich des Arroyo Calera.

Bodenschätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Mariscala existieren Erdöl-Vorkommen.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich vom dort ansässigen Großgrundbesitzer Cándido N. Cal im Jahr 1910 unter dem Namen 19 de Abril gegründet setzte sich im Volksmund der heutige Name durch, unter dem die Gegend bekannt war.

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch die Stadt führt die Ruta 8, die hier ihren Kilometerpunkt 183 hat.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der örtliche Fußballplatz Complejo Deportivo „Eugenio Perdomo“ verfügt über zwei Tribünen mit separaten Zugängen. Der Komplex hat ein Fassungsvermögen von circa 2000 Zuschauern.[3] Hier tragen die beiden Fußballvereine Mariscalas ihre Spiele aus. Dies ist einerseits der am 25. November 1911 gegründete Centro Uruguayo de Mariscala, der jedoch erst seit 1998 auch über eine Fußballabteilung verfügt, als man sich mit den ortsansässigen Vereinen CA Defensor, Estación FC, Huracán FC und Sportivo Unión FC zusammenschloss. Club Nacional de Fútbol de Mariscala, gegründet am 11. Dezember 1988, ist der zweite Fußballverein Mariscalas.[4]

Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einwohnerzahl Mariscalas beträgt 1.626 (Stand: 2011), davon 791 männliche und 835 weibliche.[5]

Jahr Einwohner
1963 1.423
1975 1.395
1985 1.415
1996 1.507
2004 1.674
2011 1.626

Quelle: Instituto Nacional de Estadística de Uruguay[6][7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Utilidades y Servicios en Lavalleja (Memento des Originals vom 12. Oktober 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/usuarios.multimania.es
  2. Prof. Ulises Rubens Grub: Atlas geografico de la República Oriental del Uruguay, Montevideo 1980, S. 35
  3. Estadio Juan Antonio Lavalleja (Memento des Originals vom 19. Februar 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/futboldelinterior.ovaciondigital.com.uy
  4. Información de Clubes del Interior (Memento des Originals vom 1. Juni 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.futboldelinterior.com
  5. Statistische Daten (Memento des Originals vom 23. November 2012 auf WebCite)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gub.uy des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay, abgerufen am 27. September 2012
  6. Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay 1963–1996 (Memento des Originals vom 23. November 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gub.uy (DOC; 78 kB)
  7. Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay (PDF; 628 kB)