Uber-Platz

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Uber-Platz
Platz in Berlin
Uber-Platz
Platz mit Fontänenfeld (2019)
Basisdaten
Ort Berlin
Ortsteil Berlin-Friedrichshain
Angelegt 2016–2018
Einmündende Straßen Mühlenstraße, Mildred-Harnack-Straße, Helen-Ernst-Straße, Hedwig-Wachenheim-Straße
Bauwerke Uber Arena
Uber Eats Music Hall
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger
Platzgestaltung Fontänenfeld mit acht Medientürmen
Technische Daten
Platzfläche 20.500 m²
Baukosten ca. 200 Mio. Euro

Der Uber-Platz (bis März 2024: Mercedes-Platz) ist ein Platz im Berliner Ortsteil Friedrichshain zwischen der Mühlenstraße und den Bahnanlagen zum Ostbahnhof in der Nähe der Warschauer Straße. Wichtigstes Bauwerk ist die im hinteren Teil gelegene Uber Arena. Am 22. März 2024 wurde der Platz in Uber-Platz umbenannt, nachdem sich der Fahrdienstvermittler Uber die Namensrechte an der Arena gesichert hat.[1]

Lage und Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Uber-Platz liegt im Zentrum des Entertainmentviertels an der East Side Gallery. Die Südseite ist nur wenige Meter vom berühmten Graffiti-Motiv Sozialistischer Bruderkuss entfernt, direkt gegenüber der Spree gelegen. Östlich gelegen ist das Einkaufszentrum East Side Mall und der Bahnhof Warschauer Straße. Ein in wechselnden Farben beleuchtetes Fontänenfeld bildet das Zentrum des Platzes und führt zum Eingang der Uber Arena. Neben etwa 20 Gastronomiebetrieben bietet das Viertel die Konzerthalle Uber Eats Music Hall, ein Bowlingcenter und ein Multiplex-Premierenkino[2] sowie drei Hotels. Eine öffentliche Tiefgarage bietet ca. 400 Stellplätze.[3]

Bauzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bauzeit des heutigen Uber-Platzes betrug knapp zweieinhalb Jahre. Am 6. Juni 2016 begannen die Bauarbeiten mit dem ersten Spatenstich. Am 24. Oktober 2017 wurde das Richtfest gefeiert.[4]

Eröffnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits am Vorabend der offiziellen Eröffnung, am Freitag, den 12. Oktober 2018 fand mit dem Konzert von Jack White die erste Veranstaltung in der ehemaligen Verti Music Hall statt.[5] Am 13. Oktober 2018 wurde der ehemalige Mercedes-Platz mit einem großen Event inklusive Feuerwerk feierlich eröffnet.[6] Im Rahmen eines Festakts übergaben Ramona Pop (Bürgermeisterin von Berlin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe) sowie Britta Seeger (Mitglied des Vorstandes der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb) und Dan Beckerman (President & CEO Anschutz Entertainment Group) den Mercedes-Platz den Berliner Bürgern.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mercedes-Platz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jessica Hanack: Mercedes-Benz Arena ändert Namen – und es hagelt Kritik. In: morgenpost.de. 22. März 2024, abgerufen am 22. März 2024.
  2. Mercedes-Platz, Berlin. BESCO Berliner Steincontor GmbH, abgerufen am 22. März 2024.
  3. Mercedes-Platz: Daten und Fakten. Abgerufen am 13. Dezember 2019.
  4. Offene Tür zur Einweihung: Mercedes-Platz eröffnet am 13. Oktober. Abgerufen am 9. Dezember 2019.
  5. Nils Neuhaus: Handyverbot bei Jack Whites Eröffnung der Verti Music Hall. 13. Oktober 2018, abgerufen am 9. Dezember 2019.
  6. a b Der Mercedes-Platz ist eröffnet | 25.000 Besucher bei der Eröffnung mit Nachbarschaftsfest, Lichtshow, Feuerwerk und Party. Abgerufen am 9. Dezember 2019.

Koordinaten: 52° 30′ 18,7″ N, 13° 26′ 33,6″ O