Akromelie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Mesomelie)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Klassifikation nach ICD-10
Q71 Reduktionsdefekte der oberen Extremität
Q72 Reduktionsdefekte der unteren Extremität
{{{03-BEZEICHNUNG}}}
{{{04-BEZEICHNUNG}}}
{{{05-BEZEICHNUNG}}}
{{{06-BEZEICHNUNG}}}
{{{07-BEZEICHNUNG}}}
{{{08-BEZEICHNUNG}}}
{{{09-BEZEICHNUNG}}}
{{{10-BEZEICHNUNG}}}
{{{11-BEZEICHNUNG}}}
{{{12-BEZEICHNUNG}}}
{{{13-BEZEICHNUNG}}}
{{{14-BEZEICHNUNG}}}
{{{15-BEZEICHNUNG}}}
{{{16-BEZEICHNUNG}}}
{{{17-BEZEICHNUNG}}}
{{{18-BEZEICHNUNG}}}
{{{19-BEZEICHNUNG}}}
{{{20-BEZEICHNUNG}}}
Vorlage:Infobox ICD/Wartung {{{21BEZEICHNUNG}}}
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Akromelie, Mesomelie und Rhizomelie[1] bezeichnen angeborene Verkürzungen einer Extremität. Sie sind Formen der Dysmelie.

  • Akromelie bezeichnet die Verkürzung besonders der distalen Anteile (Finger oder Zehen),
  • Mesomelie die Verkürzung der mittleren Anteile, also Unterarme oder Unterschenkel und
  • Rhizomelie die Verkürzung der proximalen Anteile, also Oberarme oder Oberschenkel.
  • Hemimelie bezeichnet im Gegensatz zur Mesomelie auch die sehr häufigen zusätzlichen Veränderungen distal an Hand bzw. Fuß.

Die Wörter leiten sich ab vom altgriechischen μέλος mélos ‚Glied‘ sowie

  • ἄκρος ákros ‚am Ende befindlich‘
  • μέσος mésos ‚in der Mitte‘
  • ῥίζωμα rhízōma ‚Wurzel, Ursprung‘.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. L. Zichner (Hrsg.): Orthopädie und orthopädische Chirurgie. Thieme, S. 40.
  2. Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. G. Freytag Verlag / Hölder-Pichler-Tempsky, München/Wien 1965.