Michael Lampert (Kickboxer)

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Michael Lampert
Daten
Geburtsname Michael Lampert
Geburtstag 10.08.1990
Nationalität Liechtenstein
Gewichtsklasse 84 Kilogramm
Stil Kickboxen
Größe 187 cm
Medaillenspiegel
1 × WAKO Vize-Weltmeister 1 × WAKO EM-Bronze Gewinner 6 × WAKO World Cup Sieger 5 × WAKO European Cup Sieger 3 × WAKO Schweizermeister

Michael Lampert (* 10. August 1990 in Grabs) ist ein Liechtensteiner Kickboxer.

Lampert war jahrelang Mitglied der Liechtensteiner Nationalmannschaft im Kickboxen[1] und Kämpfer des Kickboxvereins Chikudo Martial Arts. Er nahm an nationalen und internationalen Wettkämpfen im Kickboxen des Weltverbandes WAKO Kickboxing teil.

Den ersten großen Erfolg seiner Karriere erzielte Michael Lampert beim Irish Open World Cup in Dublin (Irland). Er gewann 2016 als erster Liechtensteiner überhaupt das Irish Open. Im selben Jahr gewann er zudem den Weltcup in Innsbruck (Österreich) und die Bronzemedaille bei der WAKO-Europameisterschaft in Maribor (Slowenien).

Einen weiteren Titel erkämpfte sich Lampert beim Weltcup-Turnier in Amsterdam im Jahre 2018. Mit dem Sieg im Europa Cup 2020 in Conegliano (Italien) sowie dem Gewinn der Athens Challenge in Athen (Griechenland) reiste er als Favorit zum Weltcup in Dublin. Ihn gewann er 2020 zum zweiten Mal in seiner Karriere.

Nach über sechs Jahren Abstinenz von den WAKO Weltmeisterschaften wurde Michael Lampert bei der WAKO-Weltmeisterschaft 2021 in Jesolo (Italien) Vize-Weltmeister.[2] Nach dem Wettkampf beendete er im November 2021 als Weltranglisten-Erster seiner Gewichtsklasse die Wettkämpferlaufbahn.[3]

Im Dezember 2021 wurde er in Liechtenstein zum Sportler des Jahres gewählt.[4]

Einzelnachweise

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  1. Ehemalige. In: Liechtensteiner Kickboxverband. Abgerufen am 7. Dezember 2021.
  2. Lampert ist Vize-Weltmeister. In: Vaterland. 22. Oktober 2021, abgerufen am 7. Dezember 2021 (Abo).
  3. Nach Vize-WM-Titel: Lampert tritt zurück. In: Liechtensteiner Volksblatt. 10. November 2021, abgerufen am 8. Dezember 2021.
  4. Lampert, Hassler und Synchro-Duo holen die Titel. In: Liechtensteiner Volksblatt. 6. Dezember 2021, abgerufen am 8. Dezember 2021.