Mikiko Kainuma

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Mikiko Kainuma (* 13. September 1950) ist eine japanische[1] Klimawissenschaftlerin. Sie leitet die Abteilung für Climate Policy Assessment am National Institute for Environmental Studies (NIES) in Japan.[2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kainuma schloss ihr Bachelor-, Master- und Promotionsstudium in Angewandter Mathematik bzw. Physik an der Universität Kyōto ab.[2] Sie befasst sich seit 1977 am NIES mit den Themen Luftverschmutzung und Klimawandel.[2] Sie ist eine der Verfasserinnen des Vierten Sachstandsberichts des IPCC (2007)[2] und des Sonderberichts 1,5 °C globale Erwärmung des IPCC.[1]

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kainuma hat mit der Universität Kyoto und mehreren anderen Instituten in ganz Asien das Asiatisch-Pazifische Integrierte Modell (AIM) entwickelt.[2] Hierbei befasste sie sich mit der Bewertung von Szenarien für die Förderung nachhaltiger Entwicklung.[2]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • R. H. Moss u. a.: The next generation of scenarios for climate change research and assessment. In: Nature. Band 463, Nr. 7282, 2010, S. 747, doi:10.1038/nature08823
  • M. Kainuma, Y. Matsuoka und T. Morita (Hrsg.): Climate policy assessment: Asia-Pacific integrated modeling. Springer Science & Business Media, 2011, ISBN 978-4-431-67979-0.
  • D. P. Van Vuuren u. a.: The representative concentration pathways: an overview. In: Climatic Change. Band 109, Nr. 1-2, 2011, S. 5, doi:10.1007/s10584-011-0148-z

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 6. April 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/archive.ipcc.ch
  2. a b c d e f https://www.un.org/esa/sustdev/csd/csd14/PF/bios/M_Kainuma.pdf