Steinkimmen
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Steinkimmen Gemeinde Ganderkesee
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Koordinaten: | 53° 3′ N, 8° 27′ O | |
Einwohner: | 274 (8. Jan. 2024) | |
Postleitzahl: | 27777 | |
Vorwahl: | 04222 | |
Lage von Steinkimmen in Niedersachsen
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750 Jahre Steinkimmen (2009)
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Steinkimmen ist ein Ortsteil der Gemeinde Ganderkesee im niedersächsischen Landkreis Oldenburg.
Geografie und Verkehrsanbindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsteil liegt nordwestlich vom Kernbereich von Ganderkesee. Nördlich liegt das Kimmer Holz. Am südlichen Ortsrand fließt die Brookbäke. Durch den Ort führt die Landesstraße L 888. Die A 28 verläuft in geringer Entfernung nördlich.
Erstmals erwähnt wurde Steinkimmen im Jahr 1259.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Südöstlich von Steinkimmen befindet sich der Sender Steinkimmen, eine Anlage des NDR, die seit 1956 in Betrieb ist. Weithin sichtbar war der 298 m hohe abgespannte Stahlrohrmast, der als Antennenträger fungierte. Er war zum Zeitpunkt seiner Errichtung das höchste Bauwerk in Deutschland. 2016 wurde er durch einen 285 m Gittermast ersetzt.
- Die Hünensteine von Steinkimmen sind drei Megalithanlagen der Trichterbecherkultur (TBK), die zwischen 3500 und 2800 v. Chr. entstanden sind. Sie liegen ebenfalls südöstlich von Steinkimmen.
- Motorrad-Motoren-Museum. Von Fritz Bleckwehl gegründetes und nach dessen Tod von Frank Bleckwehl geleitetes Museum, das etwa 80 Motorräder, 110 Motoren und ein paar Autos ausstellt.[1][2]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinrich Schwarz (1903–1977), Jurist, Maler und Bildhauer, lebte in Steinkimmen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dieter Lammersdorf: Oldtimermuseen in Deutschland. Johann Kleine Vennekate-Verlag, Lemgo 2014, ISBN 3-935517-06-8, S. 11.
- ↑ Motorrad-Motoren-Museum Auf motorrad-motoren-museum.de, abgerufen am 12. November 2022.