NSB Type 29a

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NSB Type 29a / NSB Type 39a
Nummerierung: 166–170, 308–309
Anzahl: 7
Hersteller: Hamar Jernstøberi, Hamar
Norwegen Norwegen
Baujahr(e): 1913: 166
1914: 167–169
1916: 170
1917: 308
1920: 309
Ausmusterung: 1958–1963
Achsformel: Type 29a: E h2 + Tender 2’2’
Type 39a: 1’ E h2 + Tender 2’2’
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: Type 29a: 18.255 mm
Type 39a: 18.777 mm
Länge: mm[1]
Gesamtradstand: Type 29a: 13.950 mm
Type 39a: 15.950 mm
Leermasse: Type 29a: 71,8 t
Type 39a: 76,8 t
Dienstmasse: Type 29a: 80,8 t
Type 39a: 74,9 t
Dienstmasse mit Tender: Type 29a: 123,4 t
Type 39a: 129,4 t
Höchstgeschwindigkeit: Type 29a: 40 km/h
Type 39a: 45 km/h
Treibraddurchmesser: 1250 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 650 mm
Kolbenhub: 640 mm
Kesselüberdruck: 12 kp/cm²
Rostfläche: 3,32 m²
Überhitzerfläche: 55,2 m²
Verdampfungsheizfläche: 178 m²
Tender: 2’2’
Dienstmasse des Tenders: Type 29a: 17,6 t
Type 39a: 18,4 t
Wasservorrat: 20 t
Brennstoffvorrat: Kohle: 5 t

Die Type 29a waren Heißdampf-Lokomotiven, die von 1913 bis 1920 in sieben Exemplaren mit den Fabriknummern 78, 79, 90, 91, 108, 116 und 122 von Hamar Jernstøberi in Hamar für Norges Statsbaner gebaut wurden.

Die Lokomotiven wurden ab 1913 als Ergänzung für die Type 28a und Ersatz für die Nassdampflokomotiven der NSB Type 19a beschafft. Ihre Zugleistung betrug 44 voll beladene Erzwagen. Wegen der kurzen Drehscheiben auf der Ofotbane erfolgte der Bau ohne Laufachse.

Nach der Elektrifizierung der Ofotbane im Jahr 1923 wurden die Lokomotiven nach Süden umbeheimatet. Vier von ihnen kamen auf der Østfoldbane südlich von Oslo zum Einsatz, wo sie Güterzüge mit bis zu 1500 Tonnen beförderten.

Zur gleichen Zeit wurden auf der Bergensbane schwerere Güterzuglokomotiven benötigt. Deshalb wurden 1926 die 166 und 1927 die 167 und 168 zur Reduzierung des Achsdrucks umgebaut. Dazu wurden Rahmen und Kessel nach vorne verlängert und eine vordere Laufachse angefügt. Die Arbeiten wurden von der Norsk Maskin Industri ausgeführt. Die mit Laufachsen versehenen Lokomotiven erhielten die Baureihenbezeichnung Type 39a.

Nach der Elektrifizierung der Østfoldbane 1939 wurden die 169 und die 309 sowie 1940 die 170 und die 308 in gleicher Weise umgebaut. Die 170 wurde von 12. Juni 1940 bis 1. November 1942 im Kreis Trondheim eingesetzt und kam erst dann zur Bergensbane, während die anderen drei Lokomotiven sofort nach dem Umbau dorthin versetzt worden waren.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Type 39a häufig mit den immer schwerer werdenden Güterzügen zwischen Ål und Voss eingesetzt, Nr. 5511/5512, Nr. 5513/5514 und Nr. 5531/5532. Nach der Übernahme der Güterzüge durch die Diesellokbaureihe Di 3 ab dem 17. November 1958 wurden fünf Exemplare zwischen dem 29. Dezember 1958 und dem 17. Januar 1959 ausgemustert und verschrottet. Die 169 und die 308 wurden nach Oslo versetzt und zwischen Oslo Ø. und Alnabru nach Hønefoss und Jaren eingesetzt. Nachdem auch diese Strecke ab dem 1. Februar 1961 elektrifiziert wurde, erfolgt die Abstellung in der NSB Verksted Grorud und die Ausmusterung zum 9. Februar 1963.[2]

Die 39a 169 war am 28. Februar 1944 am Eisenbahnunfall von Breifoss auf der Bergensbane beteiligt.

  • 29a. Materielldatabasen. Norsk Jerbaneklubb Forskningsavdelingen, abgerufen am 4. Juni 2021 (norwegisch).

Einzelnachweise

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  1. Svein Sando: Tekniske spesifikasjoner for normalsporte damplok NSB. Abgerufen am 4. Juni 2021 (norwegisch).
  2. Damplokomotiv type 39a nr. 169 og 308 hensatt for opphugging på NSBs verksted på Grorud. In: digitaltmuseum.no. Abgerufen am 4. Juni 2021 (norwegisch).