„Nate Dogg“ – Versionsunterschied

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== Biografie ==
== Biografie ==
ANATE DOGG IST TOT!!!
Am 19. August 1969 wurde Nate Dogg in Long Beach, Kalifornien als Nathaniel Dwayne Hale geboren. Schon früh zog die Familie nach Clarksdale im US-Bundesstaat Mississippi, wo sein Vater als Pastor einer baptistischen Glaubensgemeinde predigte. Wegen seines Vaters trat er dem Kirchchor bei und sang schon in frühester Kindheit im New Hope Trinity [[Baptisten|Baptistischen]] Kirchenchor. Insgesamt verlief Nates Kindheit ruhig, denn er wuchs in normalen und geregelten Familienverhältnissen auf. Im Alter von 16 Jahren verließ er die Highschool, um beim [[United States Marine Corps|Marine Corps]] anzuheuern.
ALLE BITTE TRAUERN ICH WERDE EINE BOMBE BAUEN UND IN DER SCHULE ZÜNDEN!!!!]] mit [[Snoop Doggy Dogg]] und [[Warren G]], einem Halbbruder von [[Dr. Dre]]. Bis es aber soweit kam, war Nate Dogg aufgrund seines "Engagements" im Drogenmilieu zunächst in mehrere Konflikte mit der Polizei verwickelt. Im Jahr 2000 hatte er ein weiteres Mal mit der Polizei zu tun, als er seine Ex-Freundin entführte. Das SWAT-Einsatzteam stellte und verhaftete ihn. Gegen eine Kaution in Höhe von einer Million US-Dollar wurde er jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt. <ref>[http://www.nate-dogg.info/arrest.html Nate Doggs Arrest]</ref>

Im Jahr 1990 kehrte er nach Kalifornien zurück, um sich dort wieder vollkommen auf seine Musikkarriere konzentrieren zu können. Ein Jahr später formte er das Rap Trio [[213 (Band)|213]] mit [[Snoop Doggy Dogg]] und [[Warren G]], einem Halbbruder von [[Dr. Dre]]. Bis es aber soweit kam, war Nate Dogg aufgrund seines "Engagements" im Drogenmilieu zunächst in mehrere Konflikte mit der Polizei verwickelt. Im Jahr 2000 hatte er ein weiteres Mal mit der Polizei zu tun, als er seine Ex-Freundin entführte. Das SWAT-Einsatzteam stellte und verhaftete ihn. Gegen eine Kaution in Höhe von einer Million US-Dollar wurde er jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt. <ref>[http://www.nate-dogg.info/arrest.html Nate Doggs Arrest]</ref>


Im Jahr 1993 erhielt er als letztes der ''213'' Mitglieder einen Vertrag bei Death Row Records, obwohl er auf den Veröffentlichungen des Labels längst regelmäßig mitgewirkt hatte, wie zum Beispiel auf Dr. Dres Solodebüt ''The Chronic''. Zügig begann er mit den Arbeiten zu seinem ersten Soloalbum ''G-Funk Classics Vol. 1'', wobei die Produktion immer wieder gestört wurde, indem die dafür aufgenommenen Tracks wie ''Ain't No Fun'' oder ''Regulate'' vom Labelchef [[Suge Knight]] für andere Veröffentlichungen bestimmt wurden. <ref>[http://www.gfunk.de/nd.htm Nate Dogg Biografie auf gfunk.de]</ref> Aus diesem Grund wurde erst drei Jahre später sein Soloalbum fertiggestellt. Das Album war jedoch nur für wenige Tage auf dem Markt, ehe der weitere Verkauf von Nate Dogg mit einem Gerichtsbeschluss gestoppt wurde<!-- GRUND? -->. Infolgedessen verließ Nate Dogg das Label und gründete zusammen mit einem Freund sein eigenes Label namens [[Dogg Foundation]], auf dem er dann 1998 zusammen mit [[Breakaway Entertainment]] sein eigentliches Soloalbum mit dem Titel ''G-Funk Classics Vol. 1 & 2'' veröffentlichte. Seit dem Tod seines Freundes und Geschäftspartners existiert das Label jedoch nicht mehr. <ref>[http://www.hiphop.de/magazin/features/detail/2007/10/04/nate-dogg-his-music-and-me/ Nate Dogg Interview auf hiphop.de]</ref> Danach heuerte er bei Elektra Music an, wo er ''Music & Me'' sowie seinen offiziellen Nachfolger dazu mit dem Titel ''Nate Dogg'' als digitales Album veröffentlichte.
Im Jahr 1993 erhielt er als letztes der ''213'' Mitglieder einen Vertrag bei Death Row Records, obwohl er auf den Veröffentlichungen des Labels längst regelmäßig mitgewirkt hatte, wie zum Beispiel auf Dr. Dres Solodebüt ''The Chronic''. Zügig begann er mit den Arbeiten zu seinem ersten Soloalbum ''G-Funk Classics Vol. 1'', wobei die Produktion immer wieder gestört wurde, indem die dafür aufgenommenen Tracks wie ''Ain't No Fun'' oder ''Regulate'' vom Labelchef [[Suge Knight]] für andere Veröffentlichungen bestimmt wurden. <ref>[http://www.gfunk.de/nd.htm Nate Dogg Biografie auf gfunk.de]</ref> Aus diesem Grund wurde erst drei Jahre später sein Soloalbum fertiggestellt. Das Album war jedoch nur für wenige Tage auf dem Markt, ehe der weitere Verkauf von Nate Dogg mit einem Gerichtsbeschluss gestoppt wurde<!-- GRUND? -->. Infolgedessen verließ Nate Dogg das Label und gründete zusammen mit einem Freund sein eigenes Label namens [[Dogg Foundation]], auf dem er dann 1998 zusammen mit [[Breakaway Entertainment]] sein eigentliches Soloalbum mit dem Titel ''G-Funk Classics Vol. 1 & 2'' veröffentlichte. Seit dem Tod seines Freundes und Geschäftspartners existiert das Label jedoch nicht mehr. <ref>[http://www.hiphop.de/magazin/features/detail/2007/10/04/nate-dogg-his-music-and-me/ Nate Dogg Interview auf hiphop.de]</ref> Danach heuerte er bei Elektra Music an, wo er ''Music & Me'' sowie seinen offiziellen Nachfolger dazu mit dem Titel ''Nate Dogg'' als digitales Album veröffentlichte.

Version vom 16. März 2011, 14:35 Uhr

Nate Dogg (eigentlich Nathaniel Dwayne Hale; * 19. August 1969, † 15. März 2011, in Long Beach, Kalifornien;, war ein US-amerikanischer Rhythm-and-Blues-Sänger, -Musiker und Rapper.

Biografie

ANATE DOGG IST TOT!!! ALLE BITTE TRAUERN ICH WERDE EINE BOMBE BAUEN UND IN DER SCHULE ZÜNDEN!!!!]] mit Snoop Doggy Dogg und Warren G, einem Halbbruder von Dr. Dre. Bis es aber soweit kam, war Nate Dogg aufgrund seines "Engagements" im Drogenmilieu zunächst in mehrere Konflikte mit der Polizei verwickelt. Im Jahr 2000 hatte er ein weiteres Mal mit der Polizei zu tun, als er seine Ex-Freundin entführte. Das SWAT-Einsatzteam stellte und verhaftete ihn. Gegen eine Kaution in Höhe von einer Million US-Dollar wurde er jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt. [1]

Im Jahr 1993 erhielt er als letztes der 213 Mitglieder einen Vertrag bei Death Row Records, obwohl er auf den Veröffentlichungen des Labels längst regelmäßig mitgewirkt hatte, wie zum Beispiel auf Dr. Dres Solodebüt The Chronic. Zügig begann er mit den Arbeiten zu seinem ersten Soloalbum G-Funk Classics Vol. 1, wobei die Produktion immer wieder gestört wurde, indem die dafür aufgenommenen Tracks wie Ain't No Fun oder Regulate vom Labelchef Suge Knight für andere Veröffentlichungen bestimmt wurden. [2] Aus diesem Grund wurde erst drei Jahre später sein Soloalbum fertiggestellt. Das Album war jedoch nur für wenige Tage auf dem Markt, ehe der weitere Verkauf von Nate Dogg mit einem Gerichtsbeschluss gestoppt wurde. Infolgedessen verließ Nate Dogg das Label und gründete zusammen mit einem Freund sein eigenes Label namens Dogg Foundation, auf dem er dann 1998 zusammen mit Breakaway Entertainment sein eigentliches Soloalbum mit dem Titel G-Funk Classics Vol. 1 & 2 veröffentlichte. Seit dem Tod seines Freundes und Geschäftspartners existiert das Label jedoch nicht mehr. [3] Danach heuerte er bei Elektra Music an, wo er Music & Me sowie seinen offiziellen Nachfolger dazu mit dem Titel Nate Dogg als digitales Album veröffentlichte.

Am 19. Dezember 2007 erlitt Dogg einen Schlaganfall und war daraufhin vorübergehend halbseitig gelähmt. Im Herbst 2008 folgte ein weiterer Schlaganfall.[4] Nate Dogg verstarb schließlich am 15. März 2011.[5]

Diskografie

Offizielle Alben

  • 1997: G-Funk Classics Vol. 1 (Death Row Records)
  • 1998: G-Funk Classics Vol. 1 & 2 (Breakaway Entertainment)
  • 2000: The Prodigal Son
  • 2001: Music & Me (Elektra Records)
  • 2003: Nate Dogg (Elektra Records) als Digital Release
  • 2003: Music & Me (New Version) (Elektra Records)
  • 2004: The Hard Way (213 - TVT Records) zusammen mit Snoop Dogg und Warren G
  • 2008: Nate Dogg

Sonstige Alben

  • 1999: G-Funk Classics Vol. 1: Ghetto Preacher (Shift)
  • 2001: Nate Dogg & Friends (Shift)
  • 2002: Essentials Nate Dogg (Japanese Exclusive) (JVC Victor Records)
  • 2003: Nate Dogg & Friends Vol. 2 (Shift)
  • 2004: The very Best of Nate Dogg (Shift)
  • 2004: Greatest Hits (Shift)
  • 2005: Ghetto Preacher and the Prodigal Son (Shift)
  • 2006: The Sound of Nate Dogg (Shift)
  • 2007: Legend of Hip Hop (Shift)
  • 2009: Tha Bosses (Zusammen mit Snoop Dogg)

Einzelnachweise

  1. Nate Doggs Arrest
  2. Nate Dogg Biografie auf gfunk.de
  3. Nate Dogg Interview auf hiphop.de
  4. Laut.de: Nate Dogg: Rapper erleidet zweiten Schlaganfall. Abgerufen am 16. März 2011.
  5. Laut.de: Nate Dogg: Westcoast-Legende stirbt mit 41. Abgerufen am 16. März 2011.