Oberste Motorradsport-Kommission
Die Oberste Motorradsport-Kommission (OMK) besaß die Sporthoheit für den Motorradsport in der Bundesrepublik Deutschland. Die Kommission war 1947 als Oberste Motorsportkommission gegründet und 1949 umbenannt worden. Die Organisation war Mitglied der .
Seit 1998 wird diese Funktion vom Deutschen Motor Sport Bund wahrgenommen.[1] Während die OMK seitdem gar nicht mehr in Erscheinung tritt, ist die Oberste Nationale Sportkommission für den Automobilsport in Deutschland GmbH (ONS) noch heute unter ihrem jetzigen Namen Deutsche Motor Sport Wirtschaftsdienst GmbH (DMSW) als Vermarktungs- und Service-Gesellschaft des Deutsche Motor Sport Bundes (DMSB) sowie als Dienstleister für den DMSB, vor allem im Profisport, und in der Verwertung von dessen TV- und Serienrechten tätig.[2]
Als eine von mehreren anerkannten Motorsportdachoranisation in Deutschland war die OMK zuständig für:
- die Ausschreibung von Meisterschaften
- die Ausstellung von Rennlizenzen
- die Genehmigung von Sportveranstaltungen
- das sportliche und technische Reglement sowie deren sportrechtliche Durchsetzung.
OMK-Ehrenpreis (1977–1997)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der OMK-Ehrenpreis wurde im Zeitraum von 1977 bis 1997 von der OMK an folgende Motorsportler verliehen[3]:
- 1977 Erwin Schmider
- 1978 Adolf Weil
- 1980, 1981, 1982 Toni Mang
- 1983 Egon Müller
- 1984 Werner Schwärzel und Andreas Huber
- 1985 Werner Schwärzel und Fritz Buck
- 1986 Gerhard Waibel
- 1987 Karl Maier
- 1988 Karl Schwalb[4]
- 1989 Reinhold Roth
- 1990 Roland Diepold
- 1991, 1996 Gerd Riss
- 1992, 1995, 1997 Ralf Waldmann
- 1993 Dirk Raudies
- 1994 Klaus Weinmann und Thomas Weinmann
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ DMSB feiert Geburtstag! PDF-Datei, DMSB-Pressemitteilung vom 8. Juni 2007, abgerufen am 25. April 2012
- ↑ DMSW GmbH. Abgerufen am 8. Dezember 2020.
- ↑ DMSB-Pokal DMSB, 2014
- ↑ Gießener Allgemeine Zeitung. 16. November 1989, S. 19.