Ochiai (Tokio)
Ochiai-machi (eingemeindet) 落合町 | ||
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Geographische Lage in Japan | ||
Region: | Kantō | |
Präfektur: | Tokio | |
Koordinaten: | 35° 43′ N, 139° 42′ O | |
Basisdaten | ||
Eingemeindet am: | 1. Okt. 1932 | |
Eingemeindet in: | Tokio | |
Fläche: | ||
Einwohner: | 30.593 (1. Oktober 1930) | |
Rathaus | ||
Adresse: | Ochiai Town Hall 1422, Aza Isehara, Ōaza Shimo-Ochiai Ochiai-machi, Toyotama-gun Tōkyō-fu Japan |
Ochiai (jap. 落合町, -machi) war eine Gemeinde im Landkreis Toyotama der Präfektur Tokio. Ochiai wurde 1889 zunächst als Dorfgemeinde (mura) im Landkreis Minami-Toshima gegründet, der später mit dem Landkreis Higashi-Tama zum Landkreis Toyotama zusammengelegt wurde. 1924 erhielt Ochiai den Status als (Klein-)Stadt (machi). Bei der Erweiterung des Tokioter Stadtgebiets 1932 ging die Gemeinde im Stadtbezirk Yodobashi der Stadt Tokio auf.
Das Gebiet von Ochiai erstreckte sich in den heutigen Stadtteilen Kami-Ochiai („Ober-Ochiai“), Shimo-Ochiai („Unter-Ochiai“), Naka-Ochiai („Mittel-Ochiai“) und Nishi-Ochiai („West-Ochiai“) von Shinjuku.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ochiai lag westlich von Tokio am linken Ufer des Kanda, wo der Myōshōji in den Kanda mündet. Der Großteil der Gemeinde lag auf dem Toshima-dai, einem Ausläufer des Musashino-Plateaus. Der Name Ochiai entstand aus dem Zusammenfluss von Kanda und Myōshōji – ochiau (落ち合う) bedeutet „zusammentreffen“.
Als Gemeinde gliederte sich Ochiai in drei Ōaza: Kami-Ochiai, Shimo-Ochiai und Kuzugatani (葛ヶ谷) im Westen, die den drei vormodernen Dörfern des Gebiets entsprachen.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ochiai entstand 1889 bei der Einrichtung moderner Gebietskörperschaften durch die Meiji-Regierung. 1932 wurde es in die Stadt Tokio eingemeindet und ging dort zusammen mit Yodobashi, Ōkubo und Totsuka im Bezirk Yodobashi auf.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ochiai lag etwas abseits der vormodernen Hauptdurchgangsstraßen aus Edo, des Kōshū-kaidō im Süden und des Nakasendō im Norden. Die 1885 eröffnete Shinagawa-Linie der ersten privaten Eisenbahngesellschaft Japans, der Nippon Tetsudō, passierte Ochiai im Osten. Die Kōbu Tetsudō verlief südlich durch das benachbarte Nakano.
1927 eröffnete die Seibu Tetsudō die Murayama-Linie von Takadanobaba nach Higashimurayama mit Halt am Bahnhof Shimo-Ochai.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 市町村変遷:東京府 ( des vom 22. Juli 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.