Oliver Vogt (Tennisspieler)

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Oliver Vogt (* 1971) ist ein ehemaliger deutscher Tennisspieler.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der aus Garstedt stammende Vogt stand bereits im Alter von zehn Jahren im C-Kader des Deutschen Tennis-Bundes.[1] 1983 wurde er beim Nationalen Deutschen Jüngsten-Tennisturnier in der Wettkampfklasse Jungen AK 4 Dritter[2] und 1984 bei den deutschen Hallen-Meisterschaften Zweiter in seiner Altersklasse. Oliver Vogts Vater beauftragte 1985 den damaligen deutschen Davis-Cup-Kapitän Nikola Pilić mit der Ausarbeitung und Überwachung des Trainingsprogramms seines für den Klipper THC spielenden Sohnes, den das Hamburger Abendblatt in seiner Ausgabe vom 24. September 1985 als „Hamburgs Boris Becker“ bezeichnete.[3]

Bis 1987 spielte er für den Klipper THC in der Tennis-Bundesliga, zu seinen Mannschaftskameraden gehörte Michael Stich.[4] Ende der 1980er und bis 1990 war Vogt ebenfalls in der Tennis-Bundesliga Spieler des Berliner Vereins LTTC „Rot-Weiß“.[5]

Vogt nahm im Einzel und Doppel an mehreren internationalen Turnier der Challenger-Serie teil. Seine höchste Platzierung in der ATP-Weltrangliste erreichte er im August 1992 mit dem 370. Rang.[6]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Chronik - 50 Jahre Sport in Norderstedt. In: Hamburger Abendblatt. 6. August 2020, abgerufen am 25. März 2022.
  2. Sieger der Nationalen Jüngsten-Tennisturniere. In: Westfälischer Tennis-Verband e. V. Bezirk OWL: 44. Nationales Deutsches Jüngsten-Tennisturnier. 2021, abgerufen am 25. März 2022.
  3. Tauziehen um ein großes Tennis-Talent. In: Hamburger Abendblatt. 24. September 1985, abgerufen am 25. März 2022.
  4. Nostalgie-Treffen in Hoheneichen. In: Klipper Magazin, Winter 4/2016, Seite 5. Abgerufen am 25. März 2022.
  5. Der eingeschlagene Weg scheint richtig. Bundesligamannschaft hat Zukunft. In: Berliner Tennis-Blatt 1/2, März/April 1990, Seite 17. Abgerufen am 25. März 2022.
  6. Oliver Vogt. In: atptour.com. Abgerufen am 25. März 2022.