optiset

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
optiset E Advance Plus
optiset E (Rückseite)

optiset ist eine Serie von Systemtelefonen für die UP0-Schnittstellen der Siemens Hicom- und HiPath-Telefonanlagen. Sie können weder an analogen Anschlüssen noch an ISDN-Anschlüssen direkt angeschlossen werden.

optiset[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

optiset wurde 1994 in den Markt eingeführt.[1]

Geräte der optiset-Serie sind:

  • optiset Base, ein einfacher Systemapparat mit 2×24 Zeichen-Textdisplay und 8 belegbaren Funktionstasten
  • optiset Memory; verfügt über ein 8-zeiliges Display und ein integriertes elektronisches Telefonbuch für mehrere 100 Namen/Nummern (bei Siemens ENB genannt)

Die Geräte der Serie optiset wurden z. B. für die frühen Hicom-100-Anlagen (Hicom 116) verwendet und wurden auch noch von der Hicom 150 unterstützt.

optiset E[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

optiset E, bei denen das Display (soweit vorhanden) schwenkbar montiert ist, löste Ende 1995 optiset ab.[2]

Geräte aus dieser Serie sind:

  • optiset E entry – ein sehr einfacher Digitalapparat mit 3 Funktionstasten, ohne Display und Lautsprecher
  • optiset E basic – etwas besser ausgestatteter Apparat im gleichen Format, mit Lauthören und 8 Funktionstasten, 1 Erweiterungssteckplatz auf der Unterseite
  • optiset E standard – der wohl bekannteste Apparat aus der Serie mit 12 Funktionstasten, 2-zeiligem Display und Freisprechen
  • optiset E comfort – mit zwei Erweiterungssteckplätzen auf der Unterseite und besserer Freisprechfunktion
  • optiset E conference – mit besserem Mikrofon und Lautsprecher
  • optiset E memory – mit 8-zeiligem Display, integriertem elektronischem Telefonbuch und vollständiger QWERTZ-Tastatur.

An die Apparate optiset E advance und memory können zusätzliche Tastenmodule angeschlossen werden, die sich z. B. mit Rufnummern oder Funktionen belegen lassen.

Die Apparate der optiset-E-Serie finden sich noch in vielen Hicom-Installationen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dietrich Arbenz: Vom Trommelwähler zum Optiset E – Die Geschichte der drahtgebundenen Telefone für die Wählnebenstellenanlagen von Siemens (1950–2000). Herbert Utz Verlag, München 2009, ISBN 978-3-8316-0908-6 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 4. Mai 2024]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dietrich Arbenz: Vom Trommelwähler zum Optiset E – Die Geschichte der drahtgebundenen Telefone für die Wählnebenstellenanlagen von Siemens (1950–2000). Herbert Utz Verlag, München 2009, ISBN 978-3-8316-0908-6, S. 166 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 4. Mai 2024]).
  2. Dietrich Arbenz: Vom Trommelwähler zum Optiset E – Die Geschichte der drahtgebundenen Telefone für die Wählnebenstellenanlagen von Siemens (1950–2000). Herbert Utz Verlag, München 2009, ISBN 978-3-8316-0908-6, S. 167 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 4. Mai 2024]).