Opuntia fuliginosa
Opuntia fuliginosa | ||||||||||||
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Opuntia fuliginosa | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Opuntia fuliginosa | ||||||||||||
Griffiths |
Opuntia fuliginosa ist eine Pflanzenart in der Gattung der Opuntien (Opuntia) aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton fuliginosa stammt aus dem Lateinischen, bedeutet ‚rußig‘ und verweist dunkle Erscheinung der Art.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Opuntia fuliginosa wächst baumförmig und erreicht Wuchshöhen von bis zu 4 Meter. Es wird ein auffälliger verholzter Stamm ausgebildet. Die glänzend gelbgrünen, rundlichen bis verkehrt eiförmigen Triebabschnitte sind unterschiedlich groß. Meist sind sie 15 bis 20 Zentimeter lang. Die pfriemlichen Blattrudimente sind bis zu 12 Millimeter lang. Die elliptischen Areolen sind grau und stehen 3 bis 4 Zentimeter voneinander entfernt. Die unterschiedlichen Glochiden sind gelblich bis dunkler gefärbt und bis zu 1 Zentimeter lang. Die zwei bis acht durchscheinenden Dornen sind schmutzig weiß bis bräunlich oder grau. Die unteren von ihnen sind gebogen, die mittleren häufig abgeflacht und verdreht. Die Dornen sind bis zu 4 Zentimeter lang.
Die gelben Blüten werden im Alter rötlich. Sie weisen eine Länge von bis zu 2,5 Zentimeter und Durchmesser von bis zu 4 Zentimeter auf. Die roten, verkehrt eiförmigen bis spindelförmigen Früchte sind mit zahlreichen Glochiden besetzt.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Opuntia fuliginosa ist in den mexikanischen Bundesstaaten Colima, Guerrero, Jalisco und Michoacán verbreitet.
Die Erstbeschreibung erfolgte 1908 durch David Griffiths.[2]
In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „Least Concern (LC)“, d. h. als nicht gefährdet geführt. Die Entwicklung der Populationen wird als stabil angesehen.[3]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 459.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Birkhäuser 2004, ISBN 3-540-00489-0, S. 88.
- ↑ David Griffiths: Illustrated Studies in the Genus Opuntia - I. In: Annual report Missouri Botanical Garden. Band 19, 1910, S. 262–263, 272, Tafel 25 (online).
- ↑ Opuntia fuliginosa in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2014.3. Eingestellt von: Arreola, H., Bárcenas Luna, R., Guadalupe Martínez, J., Terrazas, T. & Sánchez, E., 2013. Abgerufen am 4. Januar 2015.