Ostsibirisches Bergland

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Das Ostsibirische Bergland ist eine der sieben Russischen Großlandschaften von Sibirien. Es ist Teil der Großregion Russisch-Fernost im Nordosten Asiens.

Großlandschaften und wichtigste Flüsse Sibiriens

Geografie

Innerhalb Nordost-Russlands, das sich zwischen dem Nordpolarmeer und dem Pazifischen Ozean sowie deren Randmeeren (Laptewsee, Ostsibirische See, Tschuktschensee, Beringmeer und Ochotskisches Meer) befindet, breitet sich das Ostsibirische Bergland auf dem weitläufigen und landschaftlich stark gegliederten Ost- und Nordostteil des asiatischen Kontinents aus.

Es umfasst im wesentlichen mehrere eigenständige Hochgebirge, die sich von Westen betrachtet von der Mitteljakutischen Niederung (das weitläufige Tal der Lena) über etwa 2.700 km bis zum Kap Deschnjow erstrecken. Im Norden stößt es an das U- bzw. V-förmig in das Ostsibirische Bergland hineinreichende Ostsibirische Tiefland. Im Südwesten geht es nahtlos in die Südsibirischen Gebirge über.

Name

Weil das Ostsibirische Bergland im Osten und Nordosten über die eigentlichen Grenzen von Sibirien hinaus reicht, müsste es eigentlich Nordostasiatisches- oder Nordostrussisches Bergland heißen.

Gebirge

Die einzelnen Gebirge des Ostsibirischen Berglands sind (von West nach Ost):

Flüsse

Innerhalb des Ostsibirischen Berglands entspringen unter anderen diese Flüsse (West-Ost-Richtung):

Orte

Das Ostsibirische Bergland ist nur wenig besiedelt, Großstädte gibt es außer Jakutsk nicht; es sei noch erwähnt, dass an der weit entfernten Pazifikküste die Großstadt Magadan am Ochotskischen Meer liegt.

Siehe auch