Otto Heyn

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Otto Heyn (* 1860; † 1920) war ein deutscher Jurist (Amtsrichter in Altona), Währungstheoretiker und ab 1904 Syndikus der Handelskammer in Nürnberg.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Papierwährung mit Goldreserve für den Auslandsverkehr : ein Mittel zur Lösung der Währungsfrage; 1894
  • Der indische Silberzoll und die Hebung des Rupiencourses in ihrer Bedeutung für Europa; 1894
  • Die Erfolglosigkeit einer Hebung des Silberpreises (mit oder ohne internationale Einführung des Bimetallismus) als Mittel zur Heilung der Schäden des deutschen Erwerbslebens; 1895
  • Kritik des Bimetallismus; 1897
  • Theorie des wirtschaftlichen Werths; 1899
  • Irrthümer auf dem Gebiete des Geldwesens; 1900
  • Erfordernisse des Geldes : ein Beitrag zur Geldtheorie; 1912
  • Unser Geldwesen nach dem Kriege; 1916
  • Zum Inflationsproblem : eine Erwiderung an Bendixen [auf dessen Buch "Das Inflationsproblem"]. In: Weltwirtschaftliches Archiv 11, 1917, S. 243–264
  • Probleme des Geldwesens. Eine Erwiderung auf Liefmanns Geld und Gold. In: Weltwirtschaftliches Archiv 10, 1917, S. 161–195
  • Währungsfragen im Hinblick auf einen Anschluß Deutschösterreichs an Deutschland; 1919
  • Ueber Geldschöpfung und Inflation; 1921

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Claus-Dieter Crohn: Geldtheorien in Deutschland während der Inflation 1914 bis 1924. In: Die Anpassung an die Inflation. de Gruyter, Berlin 1986, ISBN 3-11-009935-7, S. 20 (Digitalisat).