PCHA 1915/16

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Pacific Coast Hockey Association
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Meister: Portland Rosebuds
• NHA  |  • PCHA

Die Saison 1915/16 war die fünfte reguläre Saison der Pacific Coast Hockey Association (PCHA). Meister wurden die Portland Rosebuds.

Teamänderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Änderungen wurden vor Beginn der Saison vorgenommen:

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Regulären Saison absolvierten die vier Mannschaften jeweils 18 Spiele. Der Erstplatzierte nach der regulären Saison wurde Meister. Für einen Sieg erhielt jede Mannschaft zwei Punkte, bei einem Unentschieden einen Punkt und bei einer Niederlage null Punkte.

Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit den Seattle Metropolitans wurde ein weiteres US-amerikanisches Team in die PCHA aufgenommen. Aus diesem Grund intensivierte die Liga ihre Bemühungen, Spieler aus der Konkurrenzliga National Hockey Association abzuwerben, um den Bedarf an guten Spielern zu decken. So konnte man Stars wie Jack Walker, Frank Foyston, Cully Wilson, Eddie Carpenter und Hap Holmes in die PCHA locken, während die NHA im Gegenzug die PCHA-Spieler Skinner Poulin, Frank Nighbor, Bert Lindsay und Walter Smaill abwarb. Bereits in ihrer zweiten Spielzeit gewannen die Portland Rosebuds den Meistertitel der Liga. Topscorer mit 35 Punkten wurde Cyclone Taylor, während Bernie Morris mit 23 Toren bester Torschütze war.

Tabelle Reguläre Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, Pts = Punkte

GP W L T GF GA Pts
Portland Rosebuds 18 13 5 0 71 50 26
Vancouver Millionaires 18 9 9 0 75 69 18
Seattle Metropolitans 18 9 9 0 68 67 18
Victoria Aristocrats 18 5 13 0 74 102 10

Stanley Cup Challenge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als erste US-amerikanische Mannschaft überhaupt traten die Portland Rosebuds als PCHA-Meister um den Stanley Cup an. In den Entscheidungsspielen unterlagen sie den Canadiens de Montréal aus der National Hockey Association in einer Best-of-Five-Serie mit 2:3 Siegen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dan Diamond (Hrsg.): Total Hockey: The Official Encyclopedia of the National Hockey League. 1. Auflage. Andrews McMeel, Kansas City, MO 1998, ISBN 0-8362-7114-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]