Pampasfuchs

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Pampasfuchs
Vorlage:Taxonomy
Vorlage:Ordo: Raubtiere (Carnivora)
Vorlage:Superfamilia: Hundeartige (Canoidea)
Vorlage:Familia: Hunde (Canidae)
Vorlage:Tribus: Echte Hunde (Canini)
Vorlage:Genus: Pseudalopex
Vorlage:Species: Pampasfuchs
Wissenschaftlicher Name
Pseudalopex gymnocercus
(Fischer von Waldheim, 1814)

Der Pampasfuchs (Pseudalopex gymnocercus) ist eine südamerikanische Art der Echten Hunde. Möglicherweise stellt er keine eigenständige Art dar, sondern ist dem Andenschakal zuzurechnen.

Die Kopf-Rumpflänge des Pampasfuchses beträgt etwa 65 cm, seine Schulterhöhe etwa 40 cm, und sein mittleres Gewicht liegt bei 4 - 6,5 kg. Das Fell ist einfarbig grau meliert.

Diese Füchse leben in Südamerika in der baumlosen Grassteppe, der sogenannten Pampa. Er kommt in Paraguay, Chile, Südost-Brasilien und in Süd- bis Ost-Argentinien bis zum Rio Negro vor. Der Pampasfuchs jagt gewöhnlich in der Nacht. Seine Mahlzeiten bestehen hauptsächlich aus tierischen und pflanzlichen Anteilen.


Der Pampasfuchs gräbt seinen Bau selten selbst, sondern nutzt mehr verlassene Höhlen, Baumwurzeln und Felsspalten. Im Schutz des Baus bringt die Füchsin gegen Ende des Südfrühlings, im Oktober oder November, ihre drei bis sechs Jungen zur Welt. Im Alter von zwei Monaten verlassen die Jungen ihre Kinderstube.