Pappolus von Metz

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Pappolus († im 7. Jahrhundert), französisch Pappole, auch Papolus, Papole oder Papoul geschrieben, war etwa von 609 bis 614 der 28. Bischof von Metz.[1]

Über Pappolus ist wenig bekannt. 606 oder in den Jahren danach gründete er das Kloster Saint Symphorien (ursprünglich St. Innocens) in Metz, in dem er beigesetzt wurde.[1][2] Er gilt auch als Gründer des Ortes Plappeville, wo er seinen Landsitz hatte.[3]

Pappolus von Metz wird in der römisch-katholischen Kirche als Heiliger verehrt, sein Gedenktag ist der 21. November.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Papolus von Metz. Ökumenisches Heiligenlexikon, abgerufen am 14. August 2023
  2. J. Friedrich: Kirchengeschichte Deutschlands, II. Band, S. 248f. BoD 2022, Nachdruck der Originalausgabe von 1869, verfügbar auf Google Books, abgerufen am 14. August 2023
  3. Jürgen Strothmann: Civitates, regna und Eliten: Die regna des Frühmittelalters als Teile eines ‚unsichtbaren römischen Reiches‘. Walter de Gruyter 2020, verfügbar auf Google Books, abgerufen am 14. August 2023
VorgängerAmtNachfolger
ArnualBischof von Metz
7. Jh.
Arnulf von Metz