Phantomsiedlung

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Phantomsiedlungen oder Papierstädte (englisch auch phantom settlements oder paper towns) sind Siedlungen, die auf Karten sind, aber nicht existieren.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie sind entweder Tippfehler oder Plagiatsfallen. Bemerkenswerte Beispiele sind Beatosu and Goblu oder Agloe. Es gibt auch falsch benannte Siedlungen.[1]

Neben Siedlungen können auch andere Merkmale auf Karten eingezeichnet sein, die nicht existieren, so waren in den amtlichen Landeskarten der Schweiz Fische[2] oder Murmeltiere[3] eingezeichnet.[4]

In den Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Film Margos Spuren aus dem Jahr 2015 geht es um eine Papierstadt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. BBC Radio 4 - Punt PI, Series 3, Episode 1. Abgerufen am 27. Dezember 2021 (britisches Englisch).
  2. Beispiel Fisch. Abgerufen am 3. Mai 2023.
  3. Beispiel Murmeltier. Abgerufen am 3. Mai 2023.
  4. Die versteckten Zeichnungen in den Landeskarten. Swisstopo, abgerufen am 3. Mai 2023.