Philharmonia Quartett Berlin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. April 2020 um 14:42 Uhr durch Terzverwandt (Diskussion | Beiträge) (Halbgeviertstriche). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Philharmonia Quartett Berlin ist ein 1985 gegründetes Streichquartett aus Mitgliedern der Berliner Philharmoniker.

Zu den langjährigen Mitgliedern zählten der Konzertmeister Daniel Stabrawa, der Stimmführer der zweiten Geigen Christian Stadelmann († 2019), der Stimmführer und Solobratschist Neithard Resa, sowie der Cellist Jan Diesselhorst († 2009). Als letzterer überraschend starb, wurde die Cellostimme noch im selben Jahr durch Dietmar Schwalke übernommen.

Das Philharmonia Quartett konzertierte weltweit und hat mehrere Tonaufnahmen eingespielt, die auf Compact Disc erhältlich sind. In der Berliner Philharmonie war das Ensemble mit einem Beethoven- und einem Schostakowitsch-Zyklus zu hören, bei denen sämtliche Streichquartette der Komponisten zu Gehör gebracht wurden.

Das Repertoire des Philharmonia Quartetts erstreckte sich über mehr als einhundert Werke von der Klassik bis zur Musik des 20. Jahrhunderts. Das Streichquartett widmete sich auch ungewöhnlichen Kompositionen des Genres, wie zum Beispiel dem ersten Streichquartett von Erwin Schulhoff, dem zweiten Streichquartett von Karol Szymanowski, dem vierten Streichquartett von Paul Hindemith oder dem Opus 74 von Max Reger.

Preise