Phytoen
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Phytoen | |||||||||
Andere Namen |
cis-Phytoen | |||||||||
Summenformel | C40H64 | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 544,9 g·mol−1 | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Phytoen ist ein farbloses Tetraterpen mit 40 Kohlenstoff-Atomen. Es ist ein Zwischenprodukt der biologischen Synthese von Carotinoiden in Pflanzen.[2][3]
Zwei Moleküle Geranylgeranyldiphosphat (GGPP) stehen am Beginn der Carotin-Biosynthese. Die Verfügbarkeit von GGPP begrenzt alle nachfolgenden Schritte der Bildung von Carotin in der Pflanze. Die zwei GGPP-Moleküle werden vom Enzym Phytoensynthase (PSY) zu einem Molekül Phytoen verbunden. Die Phytoensynthase ist eine Enzym des Chloroplasten.[3]
Die pflanzlichen Enzyme Phytoendesaturase (PDS), ζ-Karotindesaturase (ZDS) und Carotin-cis-trans-Isomerase (CRTISO) bilden aus Phytoen das rote all-trans-Lycopin. all-trans-Lycopin wird durch eine β-Lycopincyclase (β-LCY) zu β-Carotin umgewandelt.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Albert Gossauer (2003) Struktur und Reaktivitat Der Biomolekule:Eine Einführung in die Organische Chemie. Helvetica Chimica Acta, S. 123.
- ↑ a b Gerhard Richter: Stoffwechselphysiologie der Pflanzen: Physiologie und Biochemie des Primär- und Sekundärstoffwechsels, Georg Thieme Verlag 1988, S. 356.