Platin(IV)-bromid
Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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_ Pt4+ _ Br− | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Platin(IV)-bromid | |||||||||||||||
Andere Namen |
Platintetrabromid | |||||||||||||||
Verhältnisformel | PtBr4 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
dunkelroter Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 514,69 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Dichte |
5,687 g·cm−3[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Platin(IV)-bromid ist eine anorganische chemische Verbindung des Platins aus der Gruppe der Bromide.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Platin(IV)-bromid kann durch Reaktion von Platinbromwasserstoffsäure H2[PtBr6]·9H2O (welche durch Reaktion von Platin mit Bromwasserstoffsäure dargestellt werden kann) mit Brom gewonnen werden.[3]
Sie kann auch durch Reaktion von Platin mit Brom gewonnen werden, wobei die Reaktion sehr langsam abläuft.[4]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Platin(IV)-bromid ist ein dunkelroter bis schwarzvioletter Feststoff,[1] der löslich in Wasser zu H2[PtBr4(OH)2] ist. Er ist sehr leicht löslich in Ethanol und in Ether und besitzt eine orthorhombische Kristallstruktur mit der Raumgruppe Pbca (Raumgruppen-Nr. 61) und den Gitterparametern a = 1199 pm, b = 1365 pm und c = 633 pm.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g Datenblatt Platinum(IV) bromide, 99.99% (metals basis), Pt 37.1% min bei Alfa Aesar, abgerufen am 29. August 2013 (Seite nicht mehr abrufbar).
- ↑ Jean d’Ans, Ellen Lax, Roger Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer, 1998, ISBN 3-642-58842-5, S. 674 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Georg Brauer (Hrsg.) u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band III, Ferdinand Enke, Stuttgart 1981, ISBN 3-432-87823-0, S. 1713.
- ↑ J. J. Zuckerman: Inorganic Reactions and Methods, The Formation of Bonds to Halogens. John Wiley & Sons, 2009, ISBN 0-470-14539-0, S. 174 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).