Polymetme

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Polymetme

Polymetme corythaeola

Systematik
Überkohorte: Clupeocephala
Kohorte: Euteleosteomorpha
Unterkohorte: Stomiati
Ordnung: Maulstachler (Stomiiformes)
Familie: Leuchtfische (Phosichthyidae)
Gattung: Polymetme
Wissenschaftlicher Name
Polymetme
McCulloch, 1926

Polymetme ist eine Gattung kleiner Tiefseefische aus der Ordnung Maulstachler (Stomiiformes), die im Pazifik, im Indischen Ozean und im östlichen Atlantik vorkommt.

Polymetme-Arten haben einen schlanken, langgestreckten Körper und erreichen eine maximale Standardlänge von 12 bis 26 Zentimeter. Die Basis ihrer Afterflosse beginnt unterhalb des Endes der Rückenflosse. Die Fettflosse ist kurz. Sie liegt über dem hinteren Abschnitt der Afterflosse. Die Bauchflossen befinden sich vor dem Ansatz der Rückenflosse. Die Zähne auf der Maxillare sind in einer Reihe angeordnet, auf der Prämaxillare stehen zwei Zahnreihen. Die Leuchtorgane liegen ventral.[1]

Es gibt sechs Arten:[2]

Polymetme illustris

Die Gattung Polymetme wurde 1926 durch den australischen Zoologen Allan Riverstone McCulloch eingeführt. Sie wurde 1974 durch den US-amerikanischen Ichthyologen Stanley H. Weitzman in die Familie der Leuchtfische (Phosichthyidae) gestellt,[3] für die jedoch keine morphologischen Apomorphien angegeben wurden und die sich in morphologischen Untersuchungen als Paraphylum herausgestellt hat.[4][5] Polymetme steht zusammen mit Yarrella, ihrer Schwestergattung, basal zu einer von den Leuchtfischgattungen Ichthyococcus, Phosichthys, Vinciguerria und Woodsia sowie den Barten-Drachenfischen (Stomiidae) gebildeten Klade.

Einzelnachweise

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  1. Margaret Mary Smith, Phillip C. Heemstra (Hrsg.): Smiths’ Sea Fishes. Springer-Verlag, Berlin 1986, ISBN 978-0-387-16851-7, S. 245.
  2. Polymetme auf Fishbase.org (englisch)
  3. Stanley H. Weitzman (1974): Osteology and evolutionary relationships of the Sternoptychidae with a new classification of stomiatoid families. Bulletin of the American Museum of Natural History 153:327–478.
  4. W. L. Fink (1984): Stomiiformes: relationships. In: H. G. Moser, W. J. Richards, D. M. Cohen, M. P. Fahay, J. A.W. Kendall und S. L. Richardson, Hrsg. Ontogeny and systematics of fishes. Gainesville: American Society of Ichthyologists and Herpetologists. S. 181–184.
  5. A. S. Harold und S. H. Weitzman (1996): Interrelationships of stomiiform fishes. In: M. L. J. Stiassny, L. R. Parenti und G. D. Johnson, Hrsg. Interrelationships of Fishes. San Diego: Academic Press. S. 333–353.