Port Charlotte (Schottland)
Port Charlotte schottisch-gälisch Port Sgioba | ||
---|---|---|
Hauptstraße von Port Charlotte | ||
Koordinaten | 55° 44′ N, 6° 23′ W | |
| ||
Traditionelle Grafschaft | Argyll | |
Verwaltung | ||
Post town | ISLE OF ISLAY | |
Postleitzahlenabschnitt | PA46 | |
Vorwahl | 01496 | |
Landesteil | Scotland | |
Council area | Argyll and Bute | |
Britisches Parlament | Argyll and Bute | |
Schottisches Parlament | Argyll and Bute | |
Port Charlotte (gälisch: Port Sgioba[1]) ist eine Ortschaft auf der schottischen Insel Islay und gehört somit administrativ zur Council Area Argyll and Bute. Port Charlotte liegt in dem Rhinns of Islay genannten Südwestteil der Insel am Westufer von Loch Indaal.[2] Im Jahr 1991 hatte es eine Bevölkerung von 350 Einwohnern.[3]
Die Ortschaft wurde im Jahre 1828 von Walter Frederick Campbell gegründet und nach seiner Mutter benannt.[2] Port Charlotte war Standort zweier überregional bedeutender Whiskybrennereien, Lochindaal[4] (auch Port Charlotte genannt) und Octomore. Lochindaal wurde im Jahre 1829 gegründet und 100 Jahre später wieder geschlossen[5], Octomore[6] wurde nur zwischen 1816 und 1852 betrieben[7]. Die nahegelegene Brennerei Bruichladdich verausgabt jedoch derzeit eigene Whiskys mit den Markenbezeichnung Octomore (sehr stark getorft) und Port Charlotte (stark getorft).[8] Außerdem kündigte Bruichladdich 2007 die Wiedereröffnung der Port-Charlotte-Brennerei auf dem Lochindaal-Gelände an. Die geplante Eröffnung wurde jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben.[9]
-
Leuchtturm von Port Charlotte
-
Pier von Port Charlotte
-
Überreste der Port-Charlotte-Brennerei
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Verzeichnis gälischer Ausdrücke
- ↑ a b Eintrag im Gazetteer for Scotland
- ↑ Gazetteer for Scotland: Port Charlotte Classification and Statistics. Abgerufen am 14. Mai 2020 (englisch).
- ↑ Eintrag zu Lochindaal Distillery in Canmore, der Datenbank von Historic Environment Scotland (englisch)
- ↑ Eintrag zur Lochindaal-Brennerei auf lostdistillery.com
- ↑ Eintrag zur Octomore-Brennerei auf scotlandsplaces.gov.uk ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Eintrag zur Octomore-Brennerei auf lostdistillery.com
- ↑ Eintrag zu Octomore auf maltmadness.com ( des vom 3. September 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Informationen zur Wiedereröffnung der Port-Charlotte-Brennerei auf islayinfo.com ( des vom 28. Mai 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu Port Charlotte in Canmore, der Datenbank von Historic Environment Scotland (englisch)