Portal:Oberösterreich/Bilder/3

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Hallstatt liegt am Westufer des Hallstätter Sees auf dem schmalen Uferstreifen. Den steilen Berghang stehen die Häuser dicht aneinander und sind teilweise sogar mit Pfählen in den See gebaut. Der alte Hauptort besteht im Wesentlichen aus einem Straßenzug parallel zum Seeufer und einigen Gassen um den Marktplatz. Grund für die siedlungsfeindliche und unwirtliche Lage sind die reichen Salzvorkommen, die bereits seit Jahrtausenden abgebaut werden. Älteste Funde (z. B. ein altneolithischer Schuhleistenkeil) datieren etwa 5000 v. Chr. Allerdings wurden solche Steingeräte als Donnerkeil im Mittelalter und der Neuzeit auch weit verhandelt. 1846 entdeckte Johann Georg Ramsauer ein Gräberfeld hoch oben am Salzberg über dem Ort.