Portal:Oberösterreich/Bilder

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Wartungsseite - Übersicht über alle Bilder, die von den Portalen Hausruckviertel, Innviertel, Mühlviertel und Traunviertel zufällig angezeigt werden.

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In Schärding, der Bezirkshauptstadt des gleichnamigen Bezirkes, treffen zwei unterschiedliche Naturräume aufeinander – der hügelige Sauwald, ein Teil der Böhmischen Masse im Norden und südlich die auslaufende Ebene des Inntals. Die Stadt am Inn liegt 15 km südlich von Passau. Eine Sehenswürdigkeit ist das Stadtbild mit Bürgerhäusern aus dem 16. bis 19. Jahrhundert, insbesondere die spätbarocke Silberzeile am Oberen Stadtplatz, der von einer weitgehend erhaltenen Stadtmauer mit mehreren mittelalterlichen Stadttoren umgeben ist. Schärding in seinem geschlossenen, farbenfrohen barocken Architekturbild ist ein typischer Vertreter des Inn-Salzach-Stils.


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Mit seinen direkt in den See abfallenden Flanken wirkt der Traunstein besonders markant und wird deshalb gerne als Landeswarte oder Wächter des Salzkammergutes bezeichnet. Der 1691 m ü. A. hohe Bergstock zeigt infolge der Höhe und der Exposition eine sehr unterschiedliche Vegetation und ebenso bietet er Wanderern, Bergsteigern und Kletterern viele unterschiedliche Routen: Auf den Berg führen drei markierte und gesicherte Wege sowie etliche nur klettertechnisch versierten und erfahrenen Bergsteigern vorbehaltene Aufstiege. Auf dem Gipfelplateau, von dem man eine überwältigende Fernsicht hat, befinden sich zwei Hütten, die Gmundner Hütte und das Traunsteinhaus.

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Der Almsee ist ein See im oberösterreichischen Teil des Salzkammergutes. Er liegt im Almtal 11 km südlich von Grünau im Almtal, am Nordende des Toten Gebirges. Der See, der früher Albensee genannt wurde, ist 2,3 km lang und 700 m breit und ist die Quelle der Alm, die in die Traun fließt. Das Gebiet steht seit 1965 unter Naturschutz. Schwimmen, Tauchen und anderer Wassersport sind daher im Prinzip verboten, es gibt aber am Nordende einen kleinen öffentlichen Badeplatz, in dem die Uferzone genutzt werden. Der Almsee ist auch zum Eislaufen oder Eisstockschießen sehr beliebt, da er im Winter meist vollständig zufriert. Sehenswert ist die Schwimmende Insel, die mit Gräsern, Fichten und Birken bewachsen ist und früher je nach Wind seine Lage am See gewechselt hat, heute allerdings am Ostufer festhängt.


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Hallstatt liegt am Westufer des Hallstätter Sees auf dem schmalen Uferstreifen. Den steilen Berghang stehen die Häuser dicht aneinander und sind teilweise sogar mit Pfählen in den See gebaut. Der alte Hauptort besteht im Wesentlichen aus einem Straßenzug parallel zum Seeufer und einigen Gassen um den Marktplatz. Grund für die siedlungsfeindliche und unwirtliche Lage sind die reichen Salzvorkommen, die bereits seit Jahrtausenden abgebaut werden. Älteste Funde (z. B. ein altneolithischer Schuhleistenkeil) datieren etwa 5000 v. Chr. Allerdings wurden solche Steingeräte als Donnerkeil im Mittelalter und der Neuzeit auch weit verhandelt. 1846 entdeckte Johann Georg Ramsauer ein Gräberfeld hoch oben am Salzberg über dem Ort.


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Die Schlögener Schlinge, eine Flussschlinge im oberen Donautal in Oberösterreich, etwa auf halbem Weg zwischen Passau und Linz ist der größte Zwangsmäander Europas. Die Donau bahnte sich hier einen Weg durch das böhmische Massiv und schnitt den Sauwald ab. Früher galt die Schlinge als eine der für die Schifffahrt gefährlichsten Stellen des Donaulaufes, heute liegt sie im Stauraum des Kraftwerkes Aschach und ist eine touristische Attraktion, die zu Land und zu Wasser erschlossen ist.


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Das Pesenbachtal ist ein Kerbtal im Mühlviertel in Oberösterreich am südlichen Rand der Böhmischen Masse. Bekannt ist es für seine 250 Hektar große, naturbelassene Wildwasserlandschaft mit vielen seltenen Tiere und Pflanzen. Der Großteil des stark eingeengten und nur wenige Meter breiten Talbereiches ist durch den Einschnitt des Baches in das harte Gestein (Weinsberger Granit und Grobkorngneis) entstanden. Aus der seit 1364 bekannten Brunoquelle ergießt sich ein leicht radioaktive Heilwasser, das in der Kneippkuranstalt Bad Mühllacken eingesetzt wird. Der Legende nach hat das Wasser bereits im 14. Jahrhundert dem kranken Knappen Bruno das Leben gerettet.


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Der Hausruck ist eine Hügelkette im Alpenvorland, die den Ostteil des Hausruck und Kobernaußerwald-Zuges bildet. Er hat eine Länge von etwa 30 km. Der höchste Punkt ist der 801 Meter hohe Göblberg und setzt sich vornehmlich aus Schlier und Schottern zusammen. Der Abbau der vorkommenden Braunkohle ist eingestellt, es gibt daneben auch kleinere Erdöl- und Erdgasvorkommen. Genutzt werden die dicht mit Fichtenforsten bewaldeten Hügeln vor allem forstwirtschaftlich und in den Randzonen auch touristisch. Der Hauptkamm mit Höhen um 700 bis 800 Meter ist eben ausgestaltet, die Täler fiedern davon aus. Die wichtigsten Flüsse sind nordwärts die Antiesen ostwärts die Trattnach und westwärts der Schwemmbach.

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Der Schwarzenbergsche Schwemmkanal ist eine Holzschwemmanlage, die im 18. Jahrhundert angelegt und bis ins 20. Jahrhundert wirtschaftlich genutzt wurde. Er führt nordöstlich des Dreisesselberges von der Světlá (Lichtwasser) an der bayerisch-tschechischen Grenze über die Europäische Hauptwasserscheide nahe dem Růžovský vrch (Rosenhügel, 939 m n.m.) weiter über den Otovský potok (Reithbach) und den Zwettlbach/Světlá knapp vor Haslach in die Große Mühl. Der Schwarzenbergsche Schwemmkanal wurde insgesamt mit dem Wasser von 27 Bächen und dem Plöckensteiner See gespeist. Zu Sicherung der Wasserversorgung wurden drei Stauweiher angelegt. Geschwemmt wurde von April bis Juni.


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Das Ibmer Moor ist mit rund 2000 Hektar die größte zusammenhängende Moorlandschaft Österreichs und liegt in den oberösterreichischen Gemeinden Eggelsberg, Moosdorf und Franking. Der Landschaftsraum ist österreichisches Naturschutzgebiet und europäisches Vogelschutzgebiet. Als diese geschützten Flächen wird das Ibmer Moor unter dem Namen Frankinger Moos geführt. Im Moorgebiet befindet sich eine große Vielfalt von auch seltenen Moorpflanzen sowie eines der größten Brachvögelvorkommen Österreichs. Bemerkenswert ist die Mischung der unterschiedlichen Moortypen Niedermoor, Übergangsmoor und Hochmoor. Das Ibmer Moor hängt als Naturlandschaft zusammen mit dem Weidmoos sowie mit dem Bürmooser Moor. Es entwässert über den Franzensbach in die Salzach.


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Der bekannteste See im oberösterreichischen Salzkammergut ist der Attersee. Mit über 46 km² Wasserfläche ist er der größte zur Gänze in Österreich liegende See und gleichzeitig ist das Endglied einer Kette von Seen, dessen Wasser über die Ager und dann in die Traun abfließt. Mit 169 Metern ist er der dritttiefste See Österreichs und übertrifft mit einem Wasservolumen von fast 4 Mrd. m³ viele flächenmäßig größere Seen. In der Belle Époque war das Atterseegebiet Zentrum der Sommerfrische und für seine Künstlerkolonien bekannt, während sich Prominenz und Wirtschaftsmagnate im Raum um Ischl versammelten. Bis heute ist der See ein Paradies für Fischer, Taucher, Segler und viele andere Wassersportler – aber auch gefürchtet, denn das Wetter schlägt sehr schnell um ...


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Das Stift in Sankt Florian ist eines der größten und bekanntesten Klöster aus der Barockzeit. Die Stiftskirche Mariä Himmelfahrt ist eine Basilica minor. Der Ursprung des Stiftes gehen auf den Heiligen Florian zurück, der im Jahre 304 an jener Stelle, wo sich heute das Stift St. Florian erhebt, bestattet wurde - so die Legende. Schriftliche Quellen gibt es erst ab etwa 800 nach Christi Geburt und seit 1071 besteht hier eine Gemeinschaft der Augustiner-Chorherren. Die prachtvollen, nahezu unversehrt erhaltenen Barockgebäude mit der Stiftsbasilika sind unter den Baumeistern Carlo Antonio Carlone, Jakob Prandtauer und Johann Gotthard Hayberger von 1686 bis 1750 entstanden.


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Das restaurierte Stationsgebäude in Kerschbaum (beim Kerschbaumer Sattel) zeigt mittels eines 500 m langen nachgebauten Schienenstranges der Pferdeeisenbahn Budweis–Linz–Gmunden das damalige Leben. Als höchster Punkt der Strecke war Kerschbaum ein wichtiger bahnhof, an dem nicht nur die Pferde gewechselt wurden, sondern auch die Fahrgäste kulinarisch versorgt wurden. Im Museum im ehemaligen Stationsgebäude wird die Geschichte nacherzählt und der Pferdeeisenbahnwanderweg lädt zu einer Wanderung ein. Er führt vom böhmischen Bujanov/Angern über Kerschbaum bis nach Linz und bewältigt diese Stecke großteils auf der historischen Trasse mit ihren zahlreichen Brücken, Viadukten, Dämmen und Einschnitten.


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Die Wurzeralm ist eine Hochalm auf rund 1.400 m Seehöhe. Stubwieswipfel (1786 m), Schober (1431 m) und Schwarzeck (1527 m) begrenzen das Moorgebiet des Teichlbodens, der Teil des Naturschutzgebietes Warscheneck-Süd-Stubwies ist. Dieses zeichnet sich in diesem Bereich durch eine große Biotopenvielfalt und artenreiche Vegetation aus, was Auswirkungen auf die Tierwelt hat, da hier Arten sesshaft wurden, die sonst kaum Lebensraum fanden, besonders Amphibien sowie Frösche. Da der Brunnsteinersee sehr lange mit den Schneemassen bedeckt ist, laichen diese erst im Juli, wodurch die Kaulquappen oft nicht mehr im selben Jahr zur Metamorphose gelangen, sondern im Wasser überwintern müssen.


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Die Feldaist entspringt in Oberrauchenödt (Gemeinde Grünbach), fließt dann in einem nordwestlichen Bogen auf Rainbach zu und hierauf nach Freistadt. Dieser Abschnitt zwischen Rainbach und Freistadt wird auch Thurytal genannt. Nach Freistadt verläuft die Feldaist über Kefermarkt und Pregarten, um sich bei Hohensteg (Gemeinde Schwertberg) mit der Waldaist zur Aist zu vereinen. 1986 wurde der Abschnitt des Feldaisttales zwischen den Gemeinden Wartberg ob der Aist und Pregarten zum ersten Landschaftsschutzgebiet Oberösterreichs erklärt. Bachforellen, Bachsaiblinge, Äschen und Döbel sind die hauptsächliche Fischarten und entang des Laufes stehend zahlreiche Mühlen, von denen kaum noch welche in Betrieb sind.


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Die 1742 errichtete Kolomanskirche, die älteste erhaltene Holzkirche Österreichs, steht auf 1098 m ü. A. knapp unterhalb des Gipfels des Kolomansberges an der Grenze zu Salzburg. Die Kirche wurde zu Ehren des hl. Koloman errichtet, eines irischen Wanderpredigers, der 1012 im niederösterreichischen Stockerau den Märtyrertod fand. Das mit Schindeln bedeckt Dach hat als Turm nur einen Dachreiter. Im Inneren befindet sich ein Barockaltar aus dem Jahr 1658, der aus dem Vorgängerbau stammt. Erwähnt wird eine Wallfahrtskapelle erstmals 1511. Die Stätte samt dem Kolomansbrunnen soll auf vorchristliche Zeit zurückgeht und war möglicherweise ein Thingplatz. Die Kirche dient heute als Wallfahrtskirche und für Prozessionen.


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Bereits kurz nach 1945 gab es in Geinberg erste Ideen, den Ort als Thermal-, Kur- bzw. Badeort zu etablieren. Es dauerte jedoch mehr als 50 Jahre, bis aus der Vision Realität wurde. 1974 bohrte die RAG (Rohöl- Auffindungsgesellschaft der OMV) nach Erdöl und stieß dabei auf heißes Wasser. Das Bohrloch wird wieder verschlossen, da die RAG weder zur Nutzung des Heißwasservorkommens berechtigt noch längerfristig daran interessiert war. 1980 wurde von einer Interessensgemeinschaft eine neuerliche Probebohrung durchgeführt - mit Erfolg. Nach einer langen Phase der Projektentwicklung erfolgte im Juli 1996 der Spatenstich zum Bau der Therme Geinberg und am 4. Mai 1998 wurde diese eröffnet. Die Therme verfügt über eine der ergiebigsten und heißesten Heilquellen Mitteleuropas und ist heute eine der größten und bekanntesten Thermalbäder.