Portal:Weinviertel/Kurzportraits

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Die heute 5475 Einwohner zählende Stadt (Stand 1. Jänner 2023) wurde erstmals 1160 urkundlich erwähnt und um 1250 von den Kuenringern mit Stadtmauern umgeben. Die Verleihung des Stadtrechtes erfolgte 1284. Der Ort wurde von den Hussiten heimgesucht, im Dreißigjährigen Krieg von den Schweden geplündert und 1706 trieben die Kuruzen rund 400 Menschen im Schloss zusammen und töteten sie. 1930 wurde zum ersten Mal Rohöl gefördert und in den Jahren darauf konnte die Fördermege massiv gesteigert werden, was auch den heutigen Wohlstand von Zistersdorf begründet. Zistersdorf Altes Rathaus, Information des Gemeindeamtes: Das Gebäude des ehemaligen Rathauses wurde um 1650 von der Stadtgemeinde Zistersdorf erworben und die Ratsstube eingerichtet. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der Turm errichtet, zusätzlich um 1850 ein großer Saal im ersten Stock eingerichtet. Über der Einfahrt befinden sich das Stadtwappen und die Figuren von Fortuna und Juistia. Das Gebäude diente bis 1907 als Rathaus. Später wurde es weiter als Wirtshaus und als Sitz der Bezirkshauptmannschaft genützt. Weiteres war das Gebäude bis 1985 Standort der Handelsschule Zistersdorf.

Die heutige Kellergasse war früher ein Teil der ehemaligen Kaiserstraße und damit die Straßenverbindung zwischen der Ostsee und der Adria. Mit der Bahnstrecke im Jahre 1870 begann der Aufstieg des Ortes, da der Ort für im nahen Wien arbeitende Beamte und Angestellte als alternativer Wohnstandort in Frage kam. 1969 wurde die Marktgemeinde zur Stadt erhoben und die 7425 Einwohner (Stand 1. Jänner 2023) von Wolkersdorf profitieren auch heute von der Nähe zu Wien - durch zahlreiche Betriebansiedlungen.


Die größte Stadt des Weinviertels wurde 1012 erstmals urkundlich erwähnt, als der Heilige Koloman, ein nach Jerusalem pilgernder Mönch aus Irland, hier irrtümlich erhängt wurde. Die barocke Stadtpfarrkirche hat den höchsten Kirchturm Niederösterreichs. Mit der Eröffnung der Bahnlinie nach Wien im Jahr 1841 enwickelte sich das 16.974 Einwohner zählende Stockerau (Stand 1. Jänner 2023) zum Gewerbe- und Industrieort und wurde letztlich zur Stadt erhoben. Bekannt sind auch die Stockerauer Festspiele und das Lenautheater (Bild).


Die ausgedehnten und mehrstöckigen Kelleranlagen unter der Stadt waren Lager für den Wein, den man handelte, womit sich Retz als Wein- und Handelsstadt etablierte. Die Retzer Weintage, ein 10-tägiges Weinfest, und das Retzer Weinlesefest unterstreichen diese Tradition der 4279 Bewohner (Stand 1. Jänner 2023) und auch der Reblaus-Express schließt hier an. Sehenswert sind der alte Stadtkern und die Retzer Windmühle, die einzige vollständig und original erhaltene Windmühle Österreichs.


Die heute 1505 Einwohner zählende Stadt (Stand 1. Jänner 2023) am gleichnamigen Fluss war auch namensgebend für das Tal. Im Mittelalter siedelten hier Franken, 1308 erhielt der Ort das Marktrecht. Ein christlicher Mesner half 1338 angeblich Juden bei der Schändung einer Hostie. Daraufhin brach in weitem Umkreis von Pulkau eine Judenverfolgung aus. Die verkehrsgünstige Lage an der Straße nach Prag brachte Kriege, aber auch hohe Besucher in den Ort. Heute präsentiert sich das 1985 mit Stadtrecht ausgestattete Pulkau mit Wein und Kürbissen am bekannten Kürbisfest.


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