Pyrmonter Bergland

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Das Pyrmonter Bergland ist eine Muschelkalklandschaft im Niedersächsischen Bergland und umfasst eine Fläche von 180 km². Seine maximale Höhe liegt bei ca. 350 m über NN. Das Tal der Emmer teilt das Bergland im Osten in die Ottensteiner Platten und im Westen in die Pyrmonter Höhen. In diesen Muschelkalkhöhen liegt der Pyrmonter Talkessel, an dessen Verwerfungen Mineral- und Solequellen hervortreten, denen Bad Pyrmont den Status einer Kurstadt verdankt.

Die Ottensteiner Platten werden landwirtschaftlich genutzt. Am Pyrmonter Berg befindet sich das einzige größere Laubwaldgebiet. Trotz der kargen Böden dominiert hier die Landwirtschaft; Grünlandnutzung erfolgt an den Flüssen in den Tälern. Forstwirtschaftliche Nutzung erfolgt an den Pyrmonter Berghöhen.

Das Bachtal der Emmer wurde als FFH gemeldet; zum Teil besitzt es auch NSG-Status.

Koordinaten: 51° 57′ 0″ N, 9° 24′ 0″ O