„Römershofen“ – Versionsunterschied
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Johann Martin Hehn, Sohn eines Bauern und Schultheißen, wurde am 31. August 1743 in Römershofen in Franken geboren; er besuchte das Gymnasium in Coburg, studierte in Halle und ging nach Dorpat, der estländischen Universitätsstadt, wo er von 1766 bis 1769 Rektor der vereinigten Krons- und Stadtschule und von 1769 bis 1776 Diakon an der St. Johannis-Kirche, danach Pastor in Odenpäh war, wo er am 16. Juni 1793 gestorben ist. Aus seiner Ehe mit Louise Dorothea Gadebusch stammt Gustav Heinrich Hehn |
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Version vom 18. November 2010, 15:40 Uhr
Römershofen ist ein kleiner Ortsteil von Königsberg im Landkreis Haßberge (Franken) mit 263 Einwohnern.
Geschichte
Die Lokalität „bei den Höfen des Reimer“ wurde im Laufe der Zeit Römershofen genannt,es besteht deshalb keinerlei Bezug zu den Römern. Die erste Erwähnung befindet sich im Lehensbuch des Würzburger Bischofs Gottlieb von Hohenlohe 1303 bzw. 1313.
Politik
Politisch gehört Römershofen zu Königsberg in Bayern und hat dementsprechend dessen Postleitzahl (97486), die Telefonvorwahl jedoch ist die von Haßfurt (09521).
Von Mai bis August 2008 gab es keinen offiziellen Ortssprecher, da sich niemand für dieses Amt zur Wahl aufstellen ließ und der Termin für die Wahl vielen Römershöfern nicht bekannt war. Seit 1. September 2008 ist Winfried Hauck Ortssprecher. Sein Vorgänger war Erich Ehrhardt von der Freien Wählergemeinschaft Königsberg.
Ein Kuriosum ist, dass es in Römershofen erst seit 1. September 2005 Straßennamen gibt. Bis zu diesem Tag wurden die Anwesen nach dem Verfahren „Römershofen 1“ bis „Römershofen 88“ durchgezählt.
Vereine
- Anglerverein
- TV Römershofen
- Feuerwehrverein
Wichtige Gebäude
- Feuerwehrhaus
- Sportheim
Beide werden für Versammlungen, Feste und Feiern genutzt.
- Backhaus
- Bis vor wenigen Jahren gab es sogar als einzige überörtliche Einrichtung im Dorf eine Sprachheilschule.
- Evangelische Margaretenkirche mit spätgotischem Chorturm und Fachwerk-Obergeschoss aus dem Jahr 1492
Erwähnenswert ist, dass im überwiegend katholischen Bayern etwa 180 Römershöfer evangelisch sind und nur 69 katholisch.
Als Sehenswürdigkeiten zählen ein Langhaus aus dem Jahr 1703 sowie zahlreiche interessante Häuser aus dem 18. Jahrhundert.
Berühmte Söhne
Johann Martin Hehn, Sohn eines Bauern und Schultheißen, wurde am 31. August 1743 in Römershofen in Franken geboren; er besuchte das Gymnasium in Coburg, studierte in Halle und ging nach Dorpat, der estländischen Universitätsstadt, wo er von 1766 bis 1769 Rektor der vereinigten Krons- und Stadtschule und von 1769 bis 1776 Diakon an der St. Johannis-Kirche, danach Pastor in Odenpäh war, wo er am 16. Juni 1793 gestorben ist. Aus seiner Ehe mit Louise Dorothea Gadebusch stammt Gustav Heinrich Hehn
Koordinaten: 50° 4′ 27,9″ N, 10° 31′ 10,1″ O